Sobieskiplatz: Unterschied zwischen den Versionen

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==Pfarrzugehörigkeit bis 1938==
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* ab 1863: [[Lichtental (Pfarre)|Pfarre Lichtental]]
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==Literatur==
 
==Literatur==
 
*Felix Czeike: IX. Alsergrund. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1979 (Wiener Bezirkskulturführer, 9), S.10
 
*Felix Czeike: IX. Alsergrund. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1979 (Wiener Bezirkskulturführer, 9), S.10
 
* Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929
 
* Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929

Aktuelle Version vom 24. Februar 2023, 09:03 Uhr

Säulengasse 10-12 / Sobieskiplatz, 1904/05
Daten zum Objekt
Art des Objekts Verkehrsfläche
Datum von 1862
Datum bis
Name seit 30.07.1945
Andere Bezeichnung
Frühere Bezeichnung Ziegelplatz, Johannesplatz, Kricklplatz
Benannt nach Johann Sobieski
Bezirk 9
Prominente Bewohner
Besondere Bauwerke
PageID 3362
GND
WikidataID
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 24.02.2023 durch WIEN1.lanm08trj
Bildname HMW 029589.jpg
Bildunterschrift Säulengasse 10-12 / Sobieskiplatz, 1904/05
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48° 13' 35.70" N, 16° 21' 12.66" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Sobieskiplatz (1900)

Sobieskiplatz (9., Himmelpfortgrund), angelegt im vierten Viertel des 18. Jahrhunderts (Baumbestand), benannt (1862 beziehungsweise 30. Juli 1945 Bürgermeister) nach Johann (Jan) Sobieski III.; ursprünglich Ziegelplatz (erstmals 1761), dann Johannesplatz (1853-1862); 1942-1945 Kricklplatz. Auf dem Sobieskiplatz befinden sich eine Steinfigur des Heiligen Johannes Nepomuk (dritten Viertel des 18. Jahrhunderts) unter Baldachin (Sockel 1824) und ein (1985 wiedererrichtet) Brunnen zur Erinnerung an den Auslaufbrunnen der ehemaligen Kaiser-Ferdinands-Wasserleitung.

Pfarrzugehörigkeit bis 1938

Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.

Literatur

  • Felix Czeike: IX. Alsergrund. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1979 (Wiener Bezirkskulturführer, 9), S.10
  • Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929