Rennweger Kaserne: Unterschied zwischen den Versionen

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Rennweger Kaserne, auch Rennwegkaserne, Rennweger Artilleriekaserne und Waisenhauskaserne genannt ([[3]]., [[Rennweg]] 89-93 [Nummer 91 [[Waisenhauskirche (3)|Waisenhauskirche]]], [[Landstraßer Hauptstraße]] 146-148A, [[Oberzellergasse]] 1). Die ausgedehnte mehrhöfige Barockanlage des ehemaligen [[Waisenhaus (3)|Waisenhauses]] (3.; erbaut ab 1745; [[Ignaz Parhamer]]) wurde nach der Absiedlung der Zöglinge ins [[Spanisches Spital|Spanische Spital]] (1785) 1797 zu einer Artilleriekaserne adaptiert (Erweiterung stadtseitig durch zwei neue Höfe 1832, Bau einer Winterreitschule im Hof durch [[August Sicard von Sicardsburg]] und [[Eduard van der Nüll]] 1854, Erweiterung stadtauswärts [Nummer 93, Landstraßer Hauptstraße 148A] 1880); [[Garnisonsspital II]] (Nummer 89). Später Gendaremeriekaserne. In den 90er Jahren des 20. Jahrhunderts Errichtung von Wohnhausanlagen.
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*Robert Messner: Die Landstrasse im Vormärz. Historisch-topographische Darstellung der südöstlichen Vorstädte und Vororte Wiens auf Grund der Katastralvermessung. Wien: Verband der Wissenschaftlichen Gesellschaften Österreichs 1978 (Topographie von Alt-Wien, 5), S. 118  
 
*Robert Messner: Die Landstrasse im Vormärz. Historisch-topographische Darstellung der südöstlichen Vorstädte und Vororte Wiens auf Grund der Katastralvermessung. Wien: Verband der Wissenschaftlichen Gesellschaften Österreichs 1978 (Topographie von Alt-Wien, 5), S. 118  
 
*Bundesdenkmalamt [Hg.]: Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Wien. II. bis IX. und XX. Bezirk. Wien 1993, S. 69, S. 72
 
*Bundesdenkmalamt [Hg.]: Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Wien. II. bis IX. und XX. Bezirk. Wien 1993, S. 69, S. 72

Version vom 28. Dezember 2020, 09:35 Uhr

Daten zum Bauwerk
Art des Bauwerks Gebäude
Datum von
Datum bis
Andere Bezeichnung
Frühere Bezeichnung
Benannt nach
Einlagezahl
Architekt Ignaz Parhamer, August Sicard von Sicardsburg, Eduard van der Nüll
Prominente Bewohner
PageID 26041
GND
WikidataID
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 28.12.2020 durch WIEN1.lanm08pil
  • 3., Rennweg 89–93
  • 3., Landstraßer Hauptstraße 146-148A
  • 3., Oberzellergasse 1

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Rennweger Kaserne, auch Rennwegkaserne, Rennweger Artilleriekaserne und Waisenhauskaserne genannt (3., Rennweg 89-93 [Nummer 91 Waisenhauskirche], Landstraßer Hauptstraße 146-148A, Oberzellergasse 1). Die ausgedehnte mehrhöfige Barockanlage des ehemaligen Waisenhauses (3.; erbaut ab 1745; Ignaz Parhamer) wurde nach der Absiedlung der Zöglinge ins Spanische Spital (1785) 1797 zu einer Artilleriekaserne adaptiert (Erweiterung stadtseitig durch zwei neue Höfe 1832, Bau einer Winterreitschule im Hof durch August Sicard von Sicardsburg und Eduard van der Nüll 1854, Erweiterung stadtauswärts [Nummer 93, Landstraßer Hauptstraße 148A] 1880); Garnisonsspital II (Nummer 89). Später Gendaremeriekaserne. In den 90er Jahren des 20. Jahrhunderts Errichtung von Wohnhausanlagen.

Literatur

  • Robert Messner: Die Landstrasse im Vormärz. Historisch-topographische Darstellung der südöstlichen Vorstädte und Vororte Wiens auf Grund der Katastralvermessung. Wien: Verband der Wissenschaftlichen Gesellschaften Österreichs 1978 (Topographie von Alt-Wien, 5), S. 118
  • Bundesdenkmalamt [Hg.]: Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Wien. II. bis IX. und XX. Bezirk. Wien 1993, S. 69, S. 72