Oskar Dachs: Unterschied zwischen den Versionen

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Oskar Dachs, * 23. September 1881 Wien, † 16. Mai 1957 Wien 13, Versorgungsheimplatz 1 (Grinzinger Friedhof), Pianist.  
 
Oskar Dachs, * 23. September 1881 Wien, † 16. Mai 1957 Wien 13, Versorgungsheimplatz 1 (Grinzinger Friedhof), Pianist.  
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Dachs wurde am 1. Juli 1940 in die NSDAP aufgenommen.
 
Dachs wurde am 1. Juli 1940 in die NSDAP aufgenommen.
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==Literatur==
 
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* Amtsblatt der Stadt Wien, 29.09.1956
 
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* Marcus G. Patka: Österreichische Freimaurer im Nationalsozialismus. Treue und Verrat. Wien: Böhlau 2010
 
* Marcus G. Patka: Österreichische Freimaurer im Nationalsozialismus. Treue und Verrat. Wien: Böhlau 2010
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==Links==
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* [http://data.onb.ac.at/nlv_lex/perslex/CD/Dachs_Oskar.htm Nachlässe in Österreich - Personenlexikon: Oskar Dachs]
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* [http://www.musiklexikon.ac.at/ml/musik_D/Dachs_Familie.xml Musiklexikon: Familie Dachs]

Version vom 18. Dezember 2014, 17:41 Uhr

Oskar Dachs
Daten zur Person
Personenname Dachs, Oskar
Abweichende Namensform
Titel Prof.
Geschlecht männlich
PageID 24554
GND
Wikidata
Geburtsdatum 23. September 1881
Geburtsort Wien
Sterbedatum 16. Mai 1957
Sterbeort Wien
Beruf Pianist
Parteizugehörigkeit Nationalsozialistische Deutsche Arbeiterpartei
Ereignis
Nachlass/Vorlass Wienbibliothek im Rathaus / Handschriftensammlung / Musiksammlung
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Gedenktage
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Recherche
Letzte Änderung am 18.12.2014 durch WIEN1.lanm09bar
Begräbnisdatum
Friedhof Grinzinger Friedhof
Grabstelle
Bildname Oskardachs.jpg
Bildunterschrift Oskar Dachs
  • 13., Versorgungsheimplatz 1 (Sterbeadresse)
Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft
  • Wiener Ehrenmedaille (Verleihung: 26. Oktober 1951)


Oskar Dachs, * 23. September 1881 Wien, † 16. Mai 1957 Wien 13, Versorgungsheimplatz 1 (Grinzinger Friedhof), Pianist.

Wurde 1903 von Gustav Mahler an die Hofoper verpflichtet und entwickelte sich zu einem hervorragenden Pianisten (über 3000 Konzerte); als Kammermusiker wirkte er im Sevcik-, Prill- und Rosé-Quartett, war auf Tourneen Begleiter prominenter Sänger und gehörte zu den Mitbegründern der Wiener Symphoniker; 1937 wurde Dachs Professor an der Musikakademie; Professor (1925), Ehrenmedaille der Stadt Wien (1951).

Dachs wurde am 1. Juli 1940 in die NSDAP aufgenommen.

Nachlass in der Musiksammlung und der Handschriftensammlung der Wienbibliothek im Rathaus.

Literatur

  • Amtsblatt der Stadt Wien, 29.09.1956
  • Marcus G. Patka: Österreichische Freimaurer im Nationalsozialismus. Treue und Verrat. Wien: Böhlau 2010

Links