Mechitaristengasse
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Daten zum Objekt
48° 12' 21.11" N, 16° 21' 14.91" E zur Karte im Wien Kulturgut
Mechitaristengasse (7), angelegt 1788 auf den Gründen des aufgelassenen Kapuzinerklosters, benannt (1843) nach dem Gründer (1701) der Bruderschaft armenischer Christen, Cetro da Petro Mechithar von Sebaste (* 7. Februar 1676 Sebaste, † 27. April 1749 San Lazzaro); bemerkenswerte geschlossene Verbauung mit josephinischen Vorstadt-Bürgerhäusern (Nummer 3-9, 6).
Gebäude
- Nummer 1: Dreifaltigkeitshof, erbaut 1901 von Hans Dworak (secessionistische Fassade).
- Nummer 2-4: Mechitaristenkloster - mit Mechitaristenkirche (Neustiftgasse bei 4).
- Nummer 9: "Zum Sonnenaufgang"; bemerkenswertes josephinisches Bürgerhaus (Ende 18. Jahrhundert) mit reich gegliederter Plattenstilfassade (Jahreszeitenallegorien, Pawlatschenhof).
Literatur
- Bundesdenkmalamt [Hg.]: Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Wien. II. bis IX. und XX. Bezirk. Wien 1993, S. 305
- Peter Autengruber: Lexikon der Wiener Straßennamen. Bedeutung, Herkunft, frühere Bezeichnungen. Wien: Pichler Verlag 2014, 9. Auflage, S. 202
- Renate Wagner-Rieger: Das Wiener Bürgerhaus des Barock und Klassizismus. Wien: Hollinek 1957 (Österreichische Heimat, 20), S. 238 f.