Johann Palisa: Unterschied zwischen den Versionen

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*VJS Astronomische Gesellschaft 60 (Leipzig 1925), S. 187 ff.  
 
*VJS Astronomische Gesellschaft 60 (Leipzig 1925), S. 187 ff.  
 
*Astronomische Nachrichten 225 (Kiel 1925), S. 126 f.
 
*Astronomische Nachrichten 225 (Kiel 1925), S. 126 f.
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Version vom 30. September 2013, 09:34 Uhr

Daten zur Person
Personenname Palisa, Johann
Abweichende Namensform
Titel Dr. phil.
Geschlecht männlich
PageID 2073
GND
Wikidata
Geburtsdatum 6. Dezember 1848
Geburtsort Troppau
Sterbedatum 2. Mai 1925
Sterbeort Wien
Beruf Astronom
Parteizugehörigkeit
Ereignis
Nachlass/Vorlass
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Recherche
Letzte Änderung am 30.09.2013 durch WIEN1.lanm09was
Begräbnisdatum 5. Mai 1925
Friedhof
Grabstelle
  • 18., Türkenschanzstraße 17 (Sterbeadresse)
Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft
  • Bürger der Stadt Wien (Verleihung: 4. März 1921)

Palisa Johann, * 6. Dezember 1848 Troppau, Österreich-Schlesien (Opava, CR), † 2. Mai 1925 Wien 18, Türkenschanzstraße 17 (Zentralfriedhof), Astronom. Kam 1866 nach Wien, studierte an der Universität Mathematik und Astronomie (Dr. phil. 1884), wurde 1870 Assistent an der Universitätssternwarte und ging 1871 nach Genf. Im selben Jahr wurde er Direktor des k. k. Marine-Observatoriums in Pola, wo er die Aufgabe hatte, die Schiffschronometer zu überwachen und instand zu setzen. 1880 kam er nach Wien zurück (untergeordnete Stelle eines Adjunkten an der neuerrichteten Währinger Universitätssternwarte) und wurde 1808 Vizedirektor der Wiener Universitätssternwarte (Pensionierung 1919). Er entdeckte insgesamt 212 Planetoiden, legte ein Sternlexikon an und vervollständigte zwei Sternkataloge; mit dem Astronomen Wolf veröffentlichte er das Sammelwerk der "Wolf-Palisa-Sternkarten". Ritterkreuz Franz-Joseph-Orden (1874), Hofrat (1919), Bürger der Stadt Wien (4. März 1921).

Literatur

  • Österreichisches biographisches Lexikon 1815 – 1950. Hg. von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften / Wien/Graz: Böhlau 1954 - lfd.
  • Johann Christian Poggendorff: Biographisch-literarisches Handwörterbuch zur Geschichte der exacten Wissenschaften. Leipzig: Barth 1863-1904, S. 3-6
  • Theresia Mayerhofer: Der Lehrkörper der Philosophischen Fakultät von 1848 bis 1873. Diss. Univ. Wien. Wien 1982, S. 202 f.
  • Joseph Rheden: Johann Palisa. Eine kurze Lebensschilderung. Wien: Ueberreuter (1925)
  • Fritz Knoll: Österreichische Naturforscher, Ärzte und Techniker. Hg. von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Wien: Verlag der Gesellschaft für Natur und Technik 1957, S. 32 ff.
  • Walter Pollak [Hg.]: Tausend Jahre Österreich. Eine biographische Chronik. Band 1: Von den Babenbergern bis zum Wiener Kongreß 1973. Wien / München: Jugend & Volk 1973-1974, Band 2, S. 398 ff.
  • Hanns Jäger-Sunstenau: Die Ehrenbürger und Bürger ehrenhalber der Stadt Wien. Wien: Deuticke 1992 (Forschungen und Beiträge zur Wiener Stadtgeschichte, 23), S. 81
  • VJS Astronomische Gesellschaft 60 (Leipzig 1925), S. 187 ff.
  • Astronomische Nachrichten 225 (Kiel 1925), S. 126 f.
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