Gustav Barth: Unterschied zwischen den Versionen
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Barth Gustav, * 2. September 1811 Wien, 11. Mai 1897 Frankfurt am Main, Musiker, Chorsänger, Gattin [[Anna Maria Wilhelmine van Hasselt-Barth|Wilhelmine Hasselt]] (Sängerin). Als Sohn des Hofkapellsängers Joseph Barth geboren, wurde er schon während seiner Gymnasialzeit von Gyrowetz und Seyfried unterrichtet. Nach zeitweiligem philosophischem und medizinischem Studium an der Universität wandte er sich 1835 endgültig der Musik zu und wurde 1843 Chormeister des [[Wiener Männergesang-Verein|Wiener Männergesang-Vereins]]. Ende der 1850er Jahre ging er als herzoglich-nassauischer Hofkonzertmeister nach Wiesbaden. | Barth Gustav, * 2. September 1811 Wien, 11. Mai 1897 Frankfurt am Main, Musiker, Chorsänger, Gattin [[Anna Maria Wilhelmine van Hasselt-Barth|Wilhelmine Hasselt]] (Sängerin). Als Sohn des Hofkapellsängers Joseph Barth geboren, wurde er schon während seiner Gymnasialzeit von Gyrowetz und Seyfried unterrichtet. Nach zeitweiligem philosophischem und medizinischem Studium an der Universität wandte er sich 1835 endgültig der Musik zu und wurde 1843 Chormeister des [[Wiener Männergesang-Verein|Wiener Männergesang-Vereins]]. Ende der 1850er Jahre ging er als herzoglich-nassauischer Hofkonzertmeister nach Wiesbaden. |
Aktuelle Version vom 9. August 2023, 12:52 Uhr
Daten zur Person
Barth Gustav, * 2. September 1811 Wien, 11. Mai 1897 Frankfurt am Main, Musiker, Chorsänger, Gattin Wilhelmine Hasselt (Sängerin). Als Sohn des Hofkapellsängers Joseph Barth geboren, wurde er schon während seiner Gymnasialzeit von Gyrowetz und Seyfried unterrichtet. Nach zeitweiligem philosophischem und medizinischem Studium an der Universität wandte er sich 1835 endgültig der Musik zu und wurde 1843 Chormeister des Wiener Männergesang-Vereins. Ende der 1850er Jahre ging er als herzoglich-nassauischer Hofkonzertmeister nach Wiesbaden.
Literatur
- Paul Frank / Wilhelm Altmann: Kurzgefaßtes Tonkünstler-Lexikon für Musiker und Freunde der Musik. Regensburg: Bosse 1936
- Österreichisches biographisches Lexikon 1815 – 1950. Hg. von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften / Wien/Graz: Böhlau 1954 - lfd.
- Register zu den Nachträgen in Wurzbachs "Biographischem Lexikon des Kaiserthums Österreich". Wien 1923
- Morgenblatt der Neuen Freien Presse, 14.05.1897