Franz Alois Bernard: Unterschied zwischen den Versionen

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Franz Alois Bernard, * 9. Juni 1791 Vorstadt Schottenfeld (7, Schottenfeldgasse 40), † 26. Jänner 1851 Vorstadt Alsergrund 316 (8, Skodagasse 9), Fabrikant, Dekorationsarchitekt, Maler. Nach seiner Ausbildung ging Bernard nach Straßburg, wo er als Bauinspizient beim dortigen Theaterbau tätig war; er machte auch einige Erfindungen im Bauwesen. In Wien besaß er eine Seidenzeugfabrik, förderte den Bau der [[Zollerschule]] und wurde Mitglied des Äußeren Rats. Bernard wurde mehrfach ausgezeichnet (1840 Große goldene Salvatormedaille, 1841 Große goldene Verdienstmedaille) und gehörte zu den populärsten Männern des Vormärz. Er ließ sich 1825/1827 das Haus „Zum Segen Gottes" (7, Hermanngasse 25) erbauen. Siehe auch [[Bernardgasse]], [[Bernardhof]].
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Franz Alois Bernard, * 9. Juni 1791 Vorstadt Schottenfeld (7, Schottenfeldgasse 40), † 26. Jänner 1851 Vorstadt Alsergrund 316 (8, Skodagasse 9), Fabrikant, Dekorationsarchitekt, Maler. Nach seiner Ausbildung ging Bernard nach Straßburg, wo er als Bauinspizient beim dortigen Theaterbau tätig war; er machte auch einige Erfindungen im Bauwesen. In Wien besaß er eine Seidenzeugfabrik, förderte den Bau der [[Zollergasse|Zollerschule]] und wurde Mitglied des Äußeren Rats. Bernard wurde mehrfach ausgezeichnet (1840 Große goldene Salvatormedaille, 1841 Große goldene Verdienstmedaille) und gehörte zu den populärsten Männern des Vormärz. Er ließ sich 1825/1827 das Haus „Zum Segen Gottes" (7, Hermanngasse 25) erbauen. Siehe auch [[Bernardgasse]], [[Bernardhof]].
  
 
== Literatur ==
 
== Literatur ==
 
*Hans Rotter: Neubau. Ein Heimatbuch des 7. Wiener Gemeindebezirkes. Wien: Deutscher Verlag für Jugend und Volk 1925, S. 31, 50
 
*Hans Rotter: Neubau. Ein Heimatbuch des 7. Wiener Gemeindebezirkes. Wien: Deutscher Verlag für Jugend und Volk 1925, S. 31, 50
 
*Wolfgang Mayer: VII. Neubau. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1983 (Wiener Bezirkskulturführer, 7), S. 10
 
*Wolfgang Mayer: VII. Neubau. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1983 (Wiener Bezirkskulturführer, 7), S. 10

Version vom 13. Februar 2014, 12:12 Uhr

Daten zur Person
Personenname Bernard, Franz Alois
Abweichende Namensform
Titel
Geschlecht männlich
PageID 9750
GND
Wikidata
Geburtsdatum 9. Juni 1791
Geburtsort Vorstadt Schottenfeld
Sterbedatum 26. Jänner 1851
Sterbeort Vorstadt Alsergrund
Beruf Fabrikant, Dekorationsarchitekt, Maler
Parteizugehörigkeit
Ereignis
Nachlass/Vorlass
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Recherche
Letzte Änderung am 13.02.2014 durch WIEN1.lanm09mer
Begräbnisdatum
Friedhof
Grabstelle
  • 8., Skodagasse 9 (Sterbeadresse)
  • 7., Hermanngasse 25 (Letzte Wohnadresse)
Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Franz Alois Bernard, * 9. Juni 1791 Vorstadt Schottenfeld (7, Schottenfeldgasse 40), † 26. Jänner 1851 Vorstadt Alsergrund 316 (8, Skodagasse 9), Fabrikant, Dekorationsarchitekt, Maler. Nach seiner Ausbildung ging Bernard nach Straßburg, wo er als Bauinspizient beim dortigen Theaterbau tätig war; er machte auch einige Erfindungen im Bauwesen. In Wien besaß er eine Seidenzeugfabrik, förderte den Bau der Zollerschule und wurde Mitglied des Äußeren Rats. Bernard wurde mehrfach ausgezeichnet (1840 Große goldene Salvatormedaille, 1841 Große goldene Verdienstmedaille) und gehörte zu den populärsten Männern des Vormärz. Er ließ sich 1825/1827 das Haus „Zum Segen Gottes" (7, Hermanngasse 25) erbauen. Siehe auch Bernardgasse, Bernardhof.

Literatur

  • Hans Rotter: Neubau. Ein Heimatbuch des 7. Wiener Gemeindebezirkes. Wien: Deutscher Verlag für Jugend und Volk 1925, S. 31, 50
  • Wolfgang Mayer: VII. Neubau. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1983 (Wiener Bezirkskulturführer, 7), S. 10