Felix Otto Dessoff: Unterschied zwischen den Versionen
(Wikidata2021-15) |
K (Textersetzung - „==Links==“ durch „== Weblinks ==“) |
||
(2 dazwischenliegende Versionen von 2 Benutzern werden nicht angezeigt) | |||
Zeile 2: | Zeile 2: | ||
|Personenname=Dessoff, Felix Otto | |Personenname=Dessoff, Felix Otto | ||
|Geschlecht=männlich | |Geschlecht=männlich | ||
− | |||
|Geburtsdatum=14.01.1835 | |Geburtsdatum=14.01.1835 | ||
|Geburtsort=Leipzig | |Geburtsort=Leipzig | ||
|Sterbedatum=28.10.1892 | |Sterbedatum=28.10.1892 | ||
+ | |Sterbedatum unbekannt=Nein | ||
|Sterbeort=Frankfurt am Main | |Sterbeort=Frankfurt am Main | ||
|Beruf=Dirigent; Komponist | |Beruf=Dirigent; Komponist | ||
− | + | |Quelle=Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien; Gedenktage | |
− | |Quelle=Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien; Gedenktage | + | |Grabstelle aufgelassen=Nein |
|WikidataID=Q569463 | |WikidataID=Q569463 | ||
+ | |GND=116085053 | ||
+ | |Familiäre Beziehung={{Familie | ||
+ | |Verwandtschaftsgrad=ist verheiratet oder verpartnert mit | ||
+ | |Name=Friederike Meisinger | ||
}} | }} | ||
− | + | |Verkehrsfläche=Dessoffgasse | |
− | | | ||
− | |||
}} | }} | ||
Felix Otto Dessoff, * 14. Jänner 1835 Leipzig, † 28. Oktober 1892 Frankfurt am Main, Dirigent, Komponist, Gattin (1861) Friederike Meisinger. Nach Ausbildung zum Kapellmeister und Engagements in verschiedenen deutschen Städten (1854-1860) dirigierte Dessoff am 4. November 1860 erstmals das Orchester der [[Wiener Philharmoniker]] und erhielt unmittelbar danach die Stelle eines Kapellmeisters an der [[Hofoper]]. | Felix Otto Dessoff, * 14. Jänner 1835 Leipzig, † 28. Oktober 1892 Frankfurt am Main, Dirigent, Komponist, Gattin (1861) Friederike Meisinger. Nach Ausbildung zum Kapellmeister und Engagements in verschiedenen deutschen Städten (1854-1860) dirigierte Dessoff am 4. November 1860 erstmals das Orchester der [[Wiener Philharmoniker]] und erhielt unmittelbar danach die Stelle eines Kapellmeisters an der [[Hofoper]]. | ||
Zeile 28: | Zeile 30: | ||
* Österreichische Musikzeitschrift (ÖMZ) 22 (1967), S. 99 | * Österreichische Musikzeitschrift (ÖMZ) 22 (1967), S. 99 | ||
− | == | + | == Weblinks == |
* [https://de.wikipedia.org/wiki/Felix_Otto_Dessoff Wikipedia: Felix Otto Dessoff] | * [https://de.wikipedia.org/wiki/Felix_Otto_Dessoff Wikipedia: Felix Otto Dessoff] | ||
* [https://de.wikisource.org/wiki/BLK%C3%96:Dessoff,_Felix_Otto Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich: Felix Otto Dessoff] | * [https://de.wikisource.org/wiki/BLK%C3%96:Dessoff,_Felix_Otto Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich: Felix Otto Dessoff] | ||
* [https://www.deutsche-biographie.de/sfz27640.html Deutsche Biographie: Felix Otto Dessoff] | * [https://www.deutsche-biographie.de/sfz27640.html Deutsche Biographie: Felix Otto Dessoff] |
Aktuelle Version vom 19. Oktober 2023, 12:56 Uhr
Felix Otto Dessoff, * 14. Jänner 1835 Leipzig, † 28. Oktober 1892 Frankfurt am Main, Dirigent, Komponist, Gattin (1861) Friederike Meisinger. Nach Ausbildung zum Kapellmeister und Engagements in verschiedenen deutschen Städten (1854-1860) dirigierte Dessoff am 4. November 1860 erstmals das Orchester der Wiener Philharmoniker und erhielt unmittelbar danach die Stelle eines Kapellmeisters an der Hofoper.
Unter Dessoff begann der Aufstieg der Wiener Philharmoniker, deren Weltruf er begründete und mit denen er 25 Jahre lang verbunden blieb, vor allem hinsichtlich ihrer künstlerischen Beziehung zu Bruckner und Brahms (mit dem er befreundet war und den er als Dirigent nachhaltig beeinflusste); auch die Einführung eines zweiten Zyklus von Konzerten sowie das erste Konzert außerhalb Wiens (17. Juli 1877 Salzburg) fallen in seine Ära. Dessoff lehrte gleichzeitig als Professor für Komposition am [[Konservatorium (der Gesellschaft der Musikfreunde)|Konservatorium der Gesellschaft der Musikfreunde}}, ging jedoch 1875 nach Karlsruhe und 1880 als erster Kapellmeister ans Stadttheater Frankfurt am Main. Dessoff komponierte unter anderem Streichquartette und Lieder.
Literatur
- Österreichisches biographisches Lexikon 1815 – 1950. Hg. von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften / Wien/Graz: Böhlau 1954 - lfd. Band 1 (A - Glä) 1957
- Hugo Riemann: Riemann Musiklexikon. In drei Bänden. Personenteil A-K. Mainz: Schott 1959
- Österreichische Musikzeitschrift (ÖMZ) 22 (1967), S. 99