Der dritte Mann: Unterschied zwischen den Versionen

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Der Film von Carol Reed, basierend auf dem Buch von Graham Greene, zählt zu den bekanntesten internationalen Filmproduktionen mit dem Schauplatz Wien. Stars sind dabei neben Josef Cotten und Orson Welles vorallem der unterirdische Wienfluss und die umliegende Kanallandschaft. Die Kanalpolizei die in dem Film vorkommt wurde tatsächlich von Mitgliedern der [[Kanalbrigade]] in ihrer Freizeit verkörpert. Die Darstellung der 1949 immer noch stark zerstörten Stadt macht den Film auch zu einem historischen Dokument.  
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Der Film von Carol Reed, basierend auf dem Buch von Graham Greene, zählt zu den bekanntesten internationalen Filmproduktionen mit dem Schauplatz Wien. Stars sind dabei neben Joseph Cotten und Orson Welles vorallem der unterirdische [[Wienfluss]] und die umliegende Kanallandschaft. Die Kanalpolizei, die in dem Film vorkommt, wurde tatsächlich von Mitgliedern der [[Kanalbrigade]] in ihrer Freizeit verkörpert. Die Darstellung der 1949 immer noch stark zerstörten Stadt macht den Film auch zu einem historischen Dokument.  
  
Auch heute kann der geneigte Besucher im Rahmen der "Dritte Mann Tour" auf den Spuren des Films durch die Kanäle unterhalb des Karlsplatzes wandeln. Dabei bekommt man die Einmündung des Ottakringerbaches unterhalb der Sezzesion sowie die Wienflusssammelkanäle mit ihren Überläufen zu sehen. Nicht zuletzt sei [[Anton Karas]] erwähnt der die berühmte Filmmusik beisteuerte. Der Heurigenmusikant wurde durch den Film berühmt und eröffnete mit den Einnahmen daraus ein Nachtlokal mit dem Namen "Der dritte Mann". Den Film kann man sich übrigens täglich um zehn Uhr im Burgkino ansehen.  
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Auch heute kann der geneigte Besucher im Rahmen der "Dritte Mann Tour" auf den Spuren des Films durch die Kanäle unterhalb des Karlsplatzes wandeln. Dabei bekommt man die Einmündung des Ottakringerbaches unterhalb der Sezzesion sowie die Wienflusssammelkanäle mit ihren Überläufen zu sehen. Nicht zuletzt sei [[Anton Karas]] erwähnt, der die berühmte Filmmusik beisteuerte. Der Heurigenmusikant wurde durch den Film berühmt und eröffnete mit den Einnahmen daraus ein Nachtlokal mit dem Namen "Der dritte Mann". Den Film in Originalfassung kann man sich übrigens drei Mal pro Woche im Burgkino ansehen.  
  
 
==Literatur==
 
==Literatur==
 
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* Alexander Glück: Auf den Spuren des Dritten Mannes in Wien. Der Film - seine Geschichte - seine Wirkung. Wien / Graz / Klagenfurt: Pichler in der Verlagsgruppe Styria 2014
 
* Heinz Krejci: Expedition in die Kulturgeschichte des Abwassers. Wien: Stadt Wien/MA30 - Wienkanal 2004
 
* Heinz Krejci: Expedition in die Kulturgeschichte des Abwassers. Wien: Stadt Wien/MA30 - Wienkanal 2004
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* Brigitte Timmermann / Frederick Baker: Der Dritte Mann - Auf den Spuren eines Filmklassikers. Wien: Czernin Verlag 2002
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* Peter Ryborz, Alexander Glück, Marcello La Speranza: Unter Wien: auf den Spuren des Dritten Mannes durch Kanäle, Grüfte und Kasematten. Berlin: Links 2001
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* Berndt Anwander: Unterirdisches Wien. Ein Führer in den Untergrund Wiens. Die Katakomben, der Dritte Mann und vieles mehr. Wien: Falter-Verlag <sup>2</sup>2000
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* Bernhard Denscher: Der Dritte Mann. Die Zeit - Die Stadt - Der Film. Katalog zur Austellung der Wiener Stadt- und Landesbibliothek im Wiener Rathaus von April - Juni 1985. Wien 1985 (Wechselausstellung der Wiener Stadt- und Landesbibliothek, 203)
  
* Imdb.com URL: http://www.imdb.com/title/tt0041959/?ref_=tttr_tr_tt [Stand: 15.01.2015]
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==Links==
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* [http://www.imdb.com/title/tt0041959/ Internet Movie Database: Der dritte Mann]
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* [http://de.wikipedia.org/wiki/Der_dritte_Mann Wikipedia: Der dritte Mann]
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* [https://www.wien.gv.at/umwelt/kanal/dritter-mann/ Wien Kanal: Wien und "Der dritte Mann"]

Version vom 22. Januar 2015, 12:16 Uhr

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Der Film von Carol Reed, basierend auf dem Buch von Graham Greene, zählt zu den bekanntesten internationalen Filmproduktionen mit dem Schauplatz Wien. Stars sind dabei neben Joseph Cotten und Orson Welles vorallem der unterirdische Wienfluss und die umliegende Kanallandschaft. Die Kanalpolizei, die in dem Film vorkommt, wurde tatsächlich von Mitgliedern der Kanalbrigade in ihrer Freizeit verkörpert. Die Darstellung der 1949 immer noch stark zerstörten Stadt macht den Film auch zu einem historischen Dokument.

Auch heute kann der geneigte Besucher im Rahmen der "Dritte Mann Tour" auf den Spuren des Films durch die Kanäle unterhalb des Karlsplatzes wandeln. Dabei bekommt man die Einmündung des Ottakringerbaches unterhalb der Sezzesion sowie die Wienflusssammelkanäle mit ihren Überläufen zu sehen. Nicht zuletzt sei Anton Karas erwähnt, der die berühmte Filmmusik beisteuerte. Der Heurigenmusikant wurde durch den Film berühmt und eröffnete mit den Einnahmen daraus ein Nachtlokal mit dem Namen "Der dritte Mann". Den Film in Originalfassung kann man sich übrigens drei Mal pro Woche im Burgkino ansehen.

Literatur

  • Alexander Glück: Auf den Spuren des Dritten Mannes in Wien. Der Film - seine Geschichte - seine Wirkung. Wien / Graz / Klagenfurt: Pichler in der Verlagsgruppe Styria 2014
  • Heinz Krejci: Expedition in die Kulturgeschichte des Abwassers. Wien: Stadt Wien/MA30 - Wienkanal 2004
  • Brigitte Timmermann / Frederick Baker: Der Dritte Mann - Auf den Spuren eines Filmklassikers. Wien: Czernin Verlag 2002
  • Peter Ryborz, Alexander Glück, Marcello La Speranza: Unter Wien: auf den Spuren des Dritten Mannes durch Kanäle, Grüfte und Kasematten. Berlin: Links 2001
  • Berndt Anwander: Unterirdisches Wien. Ein Führer in den Untergrund Wiens. Die Katakomben, der Dritte Mann und vieles mehr. Wien: Falter-Verlag 22000
  • Bernhard Denscher: Der Dritte Mann. Die Zeit - Die Stadt - Der Film. Katalog zur Austellung der Wiener Stadt- und Landesbibliothek im Wiener Rathaus von April - Juni 1985. Wien 1985 (Wechselausstellung der Wiener Stadt- und Landesbibliothek, 203)

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