Achilles Melingo: Unterschied zwischen den Versionen
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− | * Österreichisches biographisches Lexikon 1815–1950. Hg. von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften / Wien/Graz: Böhlau 1954-lfd. | + | * Österreichisches biographisches Lexikon 1815–1950. Hg. von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften / Wien / Graz: Böhlau 1954-lfd. |
* Photographische Correspondenz 26 (1889), S. 559 f. | * Photographische Correspondenz 26 (1889), S. 559 f. | ||
* Wiener Communalblatt 1875, S. 179 | * Wiener Communalblatt 1875, S. 179 |
Version vom 10. September 2013, 20:13 Uhr
Melingo Achilles, * 12. März 1824 Wien, † 9. November 1889 Wien, Kommunalpolitiker, Sohn eines griechischen Kaufmanns.
Zog sich nach dem Tod des Vaters (1854) aus der Firmenleitung ins Privatleben zurück. 1848 war er Berichterstatter im Landtag, 1849 unternahm er ausgedehnte Reisen durch west- und südeuropäische Staaten. Als Hausbesitzer erhielt er 1860 das Bürgerrecht; 1861 wurde er in den sich neu zusammensetzenden Gemeinderat gewählt, dem er (als Vertreter des zweiten, dann des ersten Bezirks) bis 1875 angehörte (Mitglied der Wasserversorgungskommission); der Gemeinderat entsandte ihn auch als Kurator ins Österreichische Museum für Kunst und Industrie.
Er erwarb sich außerdem Verdienste bei der Vorbereitung der Weltausstellung, war Vizepräsident der Photographischen Gesellschaft, Direktionsrat der Komischen Oper und des Stadttheaters sowie Mitglied des Journalisten- und Schriftstellervereins "Concordia".
Literatur
- Österreichisches biographisches Lexikon 1815–1950. Hg. von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften / Wien / Graz: Böhlau 1954-lfd.
- Photographische Correspondenz 26 (1889), S. 559 f.
- Wiener Communalblatt 1875, S. 179