Silvesterpfad

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Daten zum Eintrag
Datum von 1990
Datum bis
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 19.10.2023 durch WIEN1.lanm09fri

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Silvesterpfad (in Wien), umfangreichstes Programm zum Jahresausklang in Mitteleuropa, begründet auf Initiative von Bürgermeister Helmut Zilk in der Innenstadt nach der als "Horrornacht" verbuchten "Silvesterfeier" 1987 auf dem Stephansplatz. 1990 wurde der Silvesterpfad erstmalig verwirklicht und wird seither bei regem Zuspruch der Bevölkerung alljährlich mit reichhaltigem Veranstaltungsprogramm wiederholt. Die Veranstaltung erfreut sich nicht nur steigender Beliebtheit bei den Wienern, sondern entwickelte sich auch (da es europaweit keine vergleichbare Veranstaltung gibt) zu einer Tourismus-Attraktion; seit der Einführung des Silvesterpfads konnten Ausschreitungen in der Silvesternacht hintan gehalten werden.

Am 31. Dezember 2017 besuchten rund 700.000 Menschen die elf Stationen des 28. Silvesterpfades, der auf dem Rathausplatz (Hits aus fünf Jahrzehnten, Silvesterfeuerwerk, Liveübertragung des Neujahrskonzerts), der Freyung (Silvesterparty mit lateinamerikanischen Klängen), Am Hof (Soul, R&B, Funk und Rock ’n’ Roll), am Graben, am Stephansplatz (Jahresschlussandacht aus dem Stephansdom, "Best of Walzer und Operette"), auf der Kärntner Straße, am Neuen Markt, am Herbert-von-Karajan-Platz (Opern- und ­Ballettszenen, Liveübertragung der "Fledermaus" aus der Wiener Staatsoper, im Haus der Musik, am Platz vor dem Riesenrad im Prater sowie in der Seestadt Aspern (Kinderprogramm) über die Bühne ging.

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Literatur

  • Salzburger Nachrichten, 31.12.1993

Weblinks