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Post- und Telegraphendirektion

Aus Wien Geschichte Wiki
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Gebäude der Post- und Telegraphen-Direktion im III. Bezirk
Daten zum Bauwerk
Art des Bauwerks Gebäude
Datum von
Datum bis
Andere Bezeichnung
Frühere Bezeichnung k. k. Post- und Telegraphendirektion für Österreich unter der Enns, k. k. Post- und Telegraphen-Direktion in Wien, Post- und Telegraphendirection in Wien
Benannt nach
Einlagezahl
Architekt
Prominente Bewohner
PageID 17158
GND
WikidataID
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 7.06.2017 durch DYN.krabina
Bildname Gebäude der Post- und Telegraphen-Direktion im III. Bezirk.jpg
Bildunterschrift Gebäude der Post- und Telegraphen-Direktion im III. Bezirk
  • 3., Hetzgasse 2
  • 3., Hintere Zollamtsstraße 13

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48° 12' 34.77" N, 16° 23' 14.83" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Post- und Telegraphendirektion für Wien, Niederösterreich und Burgenland (3, Hetzgasse 2, Hintere Zollamtsstraße 13), etwa an der Stelle des seinerzeitigen Hetztheaters.

Die Post- und Telegraphendirektion befand sich ursprünglich (1775) beim Hauptmautgebäude (1, Postgasse 10, Dominikanerbastei 11), das Postpaketbestellamt in 3, Vordere Zollamtsstraße 1 (1885), die Telegraphenzentralstation ursprünglich in der Herren-, dann in der Renngasse, seit 1873 im Telegraphengebäude am Börseplatz (1; erbaut im Stil italienischer Renaissance nach Plänen Eugen Fassbenders, 1902-1907 Aufbau eines vierten Stockwerks).

Das Gebäude der Post- und Telegraphendirektion wurde 1900-1903 nach Plänen der Dikasterialgebäudedirektion projektiert und als Ärarialgebäude errichtet. Die Post- und Telegraphendirektion bezog den Bau im April 1903. Ab Mai 1945 befand sie sich 1, Dr.-Karl-Lueger-Platz 5; Außenstellen: 1, Bäckerstraße 1 (Fernmelde- und Hochbauabteilungen; ab 1975 3, Landstraßer Hauptstraße 26); 1, Fleischmarkt 19 (Fernmelderechtsabteilungen; seit 1975 Funkrechtsabteilung, 1, Bäckerstraße 1, Fernmelderechtsabteilung 1, Schwedenplatz 2); 1, Postgasse 6 (Pensionsabteilung); am Fleischmarkt wurde das Rechenzentrum untergebracht. 1979 kam das Objekt am Dr.-Karl-Lueger-Platz von der Bundesgebäudeverwaltung an die Post- und Telegraphenverwaltung. Als 1988 das neuerrichtete Gebäude 9, Nordbergstraße 15, bezogen wurde, konnten die Außenstellen aufgelassen werden.

Sie ist nicht zu verwechseln mit dem Hauptpostgebäude (Österreichische Post- und Telegraphenverwaltung, Postgasse bis 2011) und dem davon um die Ecke liegenden Hauptpostamt mit der neuen Postpassage (Fleischmarkt).

Abfahrt der Postexpedition
Saal der Telefonzentrale im IX. Bezirk

Literatur

  • Postrundschau. Heft 8. 1988, S. 9 f.
  • Paul Kortz: Wien am Anfang des 20. Jahrhunderts. Ein Führer in technischer und künstlerischer Richtung. Hg. vom Oesterreichischen Ingenieur und Architekten-Verein. Wien: Gerlach & Wiedling 1905. Band 1, 1905, S. 147 ff.
  • Technischer Führer durch Wien. Hg. vom Österreichischen Ingenieur- und Architekten-Verein. Red. von Martin Paul. Wien: Gerlach & Wiedling 1910, S. 318 f.