2. Bezirk
Aufgrund der Provisorischen Gemeindeordnung wurden 1850 die Vorstädte Wiens eingemeindet. Aus den Vorstädten Leopoldstadt und Jägerzeile, dem Prater, der Vorstadt Brigittenau sowie aus Zwischenbrücken und Teilen von Aspern und Kaiserebersdorf wurde der zweite Bezirk gebildet. Er wurde nach der größten der zusammengeschlossenen Vorstädte benannt und umfasste das gesamte Gebiet zwischen dem Donaukanal und dem rechten Ufer des Hauptarmes der noch unregulierten Donau, von 1875 an der Alten Donau. 1900 wurde auf Wunsch lokaler Politiker der nordwestliche Teil des Bezirks, im Wesentlichen das Gebiet der von Donau und Donaukanal gebildeten Insel, das nördlich des Augartens lag, als 20. Bezirk, Brigittenau, selbstständig. Die 1905 erfolgte Eingemeindung einiger Orte am linken Donauufer als 21. Bezirk, Floridsdorf, bewirkte, dass 2. und 20. Bezirk ihre Randlage in Wien verloren. 1938 wurde der Bezirksteil Kaisermühlen abgetrennt. weiter lesen...
Personen
Ferdinand Kirschner
Architekt, Burghauptmann, 1821-1896
Topografische Objekte
Donaukanalbegleitstraßen
Verkehrsfläche, 1, 2, 3, 9, 11, 20.
Bauwerke
Aspernbrücke
Brücke, 2, 1., 1863
Organisationen
Wiener Fußballverband
Verein, 2., 1926
Ereignisse
Arbeiter-Olympiade
Sportveranstaltung, Stadion, Zwischenkriegszeit., 19 Juli 1931
Erinnern
Stein der Erinnerung - BewohnerInnen Czerningasse 7a
Bodenplatte, Emil Arthur Tritsch, Franziska Tritsch, Susanne Tritsch., 2007