Zum ewigen Leben

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Daten zum Bauwerk
Art des Bauwerks Gebäude
Datum von
Datum bis 1960
Andere Bezeichnung
Frühere Bezeichnung
Benannt nach
Einlagezahl
Architekt
Prominente Bewohner
PageID 4428
GND
WikidataID
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 17.03.2023 durch WIEN1.lanm08uns
  • 3., Rennweg 108
  • 3., Grasbergergasse 2a

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Leben, Zum ewigen (3., Rennweg 108, Grasbergergasse 2a), ein vor der St. Marxer Linie gegenüber dem Linienamt (Verzehrungssteueramt) gelegenes Wirtshaus von hohem Bekanntheitsgrad.

Im Gastgarten spielten und sangen Volkssänger. Nach der Eröffnung des St. Marxer Friedhofes machten die Leichenbestattungsfuhrwerker auf der Rückfahrt von Beerdigungen meist hier halt. 1907 wurde der Gastbetrieb eingestellt; in das Gebäude zog ein Steinmetzbetrieb ein. Neben dem Wirtshaus (zwischen Rennweg 108 und 106) verlief der mit Ziegeln ausgemauerte Liniengraben. Das Haus wurde 1960 demoliert. Im Nachbarhaus (Rennweg 106) befand sich das Bildhaueratelier von Franz Vogl (Raimunddenkmal)

Literatur

  • Sigmund Wilheim: Wiener Wandelbilder, 1912, S. 85 f.