Wollzeile 31

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1., Wollzeile 31-33, um 1940
Daten zum Bauwerk
Art des Bauwerks Gebäude
Datum von 1900
Datum bis
Andere Bezeichnung Zum goldenen Raben
Frühere Bezeichnung
Benannt nach
Einlagezahl
Architekt
Prominente Bewohner
PageID 45383
GND
WikidataID
Objektbezug
Quelle Paul Harrer: Wien, seine Häuser
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Letzte Änderung am 11.04.2024 durch DYN.kuhni74
Bildname Wollzeile31-33.jpg
Bildunterschrift 1., Wollzeile 31-33, um 1940
  • 1., Wollzeile 31
  • Nr.: 785 (Bezirk: Innere Stadt, 1821, bis: 1862)
  • Nr.: 800 (Bezirk: Innere Stadt, 1770, bis: 1795)
  • Nr.: 832 (Bezirk: Innere Stadt, 1795, bis: 1821)


1, Wollzeile 31 (Konskriptionsnummer 785); Zum goldenen Raben.

Am 22. April 1383 wird erstmals ein Haus auf diesem Grundstück erwähnt. Das heutige Gebäude wurde 1900/1901 auf verkleinerter Grundfläche (499 statt 630 Quadratmeter) errichtet. Im Hausflur befindet sich links die Skulptur einer Madonna in Lebensgröße mit dem Jesuskind auf ihrem Schoss. Bei den verheerenden Fliegerangriffen vom 5. November 1944 erlitt das Haus zwar keinen direkten Treffer, doch wurde das an der Rückseite liegende Haus in der Bäckerstraße sowie das gegenüberliegende Haus in der Wollzeile getroffen, sodass Splitter vor allem die unteren Geschoße und die Geschäftslokale des Hauses Wollzeile 31 beschädigten. Auch das Dach wurde leicht in Mitleidenschaft gezogen.


Literatur

  • Paul Harrer-Lucienfeld: Wien, seine Häuser, Menschen und Kultur. Band 4, 3. Teil. Wien ²1955 (Manuskript im WStLA), S. 505-507