Wohnhausanlage Heinestraße 5-7

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Daten zum Bauwerk
Art des Bauwerks Gebäude / Gemeindebau
Datum von 1957
Datum bis
Andere Bezeichnung
Frühere Bezeichnung
Benannt nach
Einlagezahl
Architekt
Prominente Bewohner
PageID 368383
GND
WikidataID
Objektbezug Wiener Wohnen, Gemeindebau, Gemeindebauten
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Letzte Änderung am 15.01.2024 durch WIEN1.lanm08trj
  • 2., Heinestraße 5-7

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48° 13' 19.38" N, 16° 23' 0.07" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Wohnhausanlage Heinestraße 5-7; Gemeindebau im 2. Bezirk.

Die 1950er-Jahre standen ganz im Zeichen des Wiederaufbaues. Das Flachdach und die Zeilenbauweise, die noch heute Vorstadtsiedlungen prägt, setzten sich durch. Die Mindestgröße der Wohnungen wurde von 42 auf 55 Quadratmeter angehoben, auch wurden fortan standardmäßig Badezimmer in jeder Wohnung geplant. Letzteres waren wichtige Pfeiler des 8-Punkte Programms "Sozialer Städtebau" von Bürgermeister Franz Jonas.

Ganz in der Nähe des Gebäudes befindet sich die Praterstraße, vormals Jägerzeile (2), die sich im 18. Jahrhundert zu einer der bedeutendsten Straßen für Künstler und kulturelle Institutionen in Wien entwickelte. Die im 19. Jahrhundert errichteten Vorgängerhäuser wechselten 1940 ein letztes Mal den Besitzer, bis sie 1951 in den Eigentum der Stadt Wien übergingen. Nur wenige Jahre später, nämlich 1957, wurde der Spatenstich für den heutigen Neubau gesetzt.

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