Wohnhausanlage Engerthstraße 237

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Daten zum Bauwerk
Art des Bauwerks Gebäude / Gemeindebau
Datum von 1959
Datum bis
Andere Bezeichnung
Frühere Bezeichnung
Benannt nach Engerthstraße
Einlagezahl
Architekt Erich Boltenstern, Walter Gindele, Erich Schlöss, Siegfried Mörth, Franz Schuster, Alfred Wanko, Josef Wöhnhart
Prominente Bewohner
PageID 368330
GND
WikidataID
Objektbezug Wiener Wohnen, Gemeindebauten
Quelle
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Letzte Änderung am 17.01.2024 durch WIEN1.lanm08krd
  • 2., Engerthstraße 237

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Wohnhausanlage Engerthstraße 237; Gemeindebau im 2. Bezirk, erbaut im Jahr 1959.

Die Gegend, in der sich die Anlage befindet, galt lange Zeit als unbewohnbar, da von der Donau (und ihren Armen) ständige Hochwassergefahr ausging. Dies änderte sich schließlich mit der Donauregulierung 1870-1875 und das Gebiet konnte endlich bebaut werden. Ganz im Zeichen der Industrialisierung, siedelten sich vor allem Handelsunternehmen und Industrie hier an, aber auch zahlreiche Wohnsiedlungen wurden errichtet. Eigentümer des Grundstücks war ab 1927 das Land Niederösterreich, im Jahr 1942 ging es in das Eigentum der Stadt Wien über.

Kunst am Bau

  • Plastik aus Kupferplatten "Abstrakte Evolution" von Herbert Schwarz
  • Plastik aus Kupfer in der Nähe des Kindergarten, das ein Nashorn mit Jungem darstellt, von Rudolf Kedel
  • Mosaik "Brückenbau" bei Stiege 4 und "Hausbau" bei Stiege 5, entwickelt von Otto Rudolf Schatz und ausgeführt von Hans Stockbauer
  • Mosaik "Meeresgrund" beim Kindergarten, geschaffen 1962/64 von Therese Schütz-Leinfellner

Weblinks