Willi Bahner

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Daten zur Person
Personenname Bahner, Willi
Abweichende Namensform
Titel
Geschlecht männlich
PageID 2467
GND 1017915350
Wikidata Q58468154
Geburtsdatum 26. April 1906
Geburtsort Neutitschein, Mähren (Nový Jičín, Tschechische Republik)
Sterbedatum 7. Juli 1981
Sterbeort Wien
Beruf Maler, Graphiker, Bühnenbildner
Parteizugehörigkeit
Ereignis
Nachlass/Vorlass
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Gedenktage
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Recherche
Letzte Änderung am 28.11.2022 durch WIEN1.lanm08jan
Begräbnisdatum 16. Juli 1981
Friedhof Hütteldorfer Friedhof
Grabstelle

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Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft
  • Preis der Stadt Wien für Angewandte Kunst (Verleihung: 1963)


Willi Bahner, * 26. April 1906 Neutitschein, Mähren, (Nový Jičín, Tschechische Republik), † 7. Juli 1981 Wien, Maler, Graphiker, Bühnenbildner. Studierte ab 1923 an der Graphischen Lehr- und Versuchsanstalt in Wien, 1924-1929 an der Akademie der bildenden Künste (bei Jettmar und Andri) sowie 1929-1931 an der Staatsakademie für Musik (Regie- und Bühnenbild im Max-Reinhardt-Seminar). 1931/1932 und 1937/1938 wirkte Bahner am Theater in der Josefstadt, 1932-1936 war er Bühnenbildner und Chef des Kostümwesens für das Burg- und Akademietheater. 1938 begann er sich fast ausschließlich mit graphischen Arbeiten zu beschäftigen, war daneben aber auch als Lehrer tätig (Wiener Frauenakademie, Musikschule der Stadt Wien, Urania, ab 1958 Hochschule für Welthandel, 1961-1965 Akademie für angewandte Kunst). Ab 1951 Mitglied der Secession, 1957 Professor, ab 1966 Leiter der Meisterklasse für Graphik, Preis der Stadt Wien für angewandte Kunst (1963); Mitarbeiter an zahlreichen Ausstellungen im In- und Ausland.

Quellen


Literatur

  • Heinrich Fuchs: Die österreichischen Maler des 20. Jahrhunderts. Band 1: A-F. Wien: Selbstverlag 1985
  • Rudolf Schmidt: Österreichisches Künstlerlexikon. Von den Anfängen bis zur Gegenwart. Wien: Tusch 1974-1980
  • Rathaus-Korrespondenz. Wien: Presse- und Informationsdienst, 17.04.1981