Werkbundsiedlung, Haus Veitingergasse 107-109

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Daten zum Bauwerk
Art des Bauwerks Gebäude
Datum von 1930
Datum bis
Andere Bezeichnung
Frühere Bezeichnung
Benannt nach
Einlagezahl
Architekt Ernst Plischke
Prominente Bewohner
PageID 63953
GND
WikidataID
Objektbezug
Quelle Rotes Wien
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Letzte Änderung am 9.11.2022 durch WIEN1.lanm08jan
  • 13., Veitingergasse 107-109

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48° 10' 50.07" N, 16° 16' 5.24" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Haus Veitingergasse 107-109 (Werkbundsiedlung), (13., Veitingergasse 107-109), zweigeschoßige Reihenhäuser (Nr. 35 und Nr. 36) nach der historischen Nummerierung), errichtet nach Plänen des Architekten Ernst Plischke. Die Gebäude, die sich stark am Bauhaus orientieren, sind über einen wenige Stufen über Straßenniveau liegenden Zugangsbereich erreichbar. Der Kubus, welchen den Eingang und einen kleinen Windfang birgt, erhält durch seitlich liegende Fensterbänder Tageslicht. Die Wohnebene ist gegenüber den Eingangsbereich wiederum tiefer gelegen, was einen großzügigen Umgang mit der Raumhöhe ermöglicht. Im Erdgeschoß liegen ein längs zum Gebäude verlaufendes Wohnzimmer, das sich über die gesamte Tiefe des Gebäudes erstreckt, sowie eine Küche und eine Kammer. Im Obergeschoß befinden sich die Schlafräume sowie eine kleine Loggia. Für beide Gebäude entwarf der Architekt Ernst Plischke selbst die Inneneinrichtung.

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Literatur

  • Helmut Weihsmann: Das Rote Wien. Sozialdemokratische Architektur und Kommunalpolitik 1919-1934. Wien: Promedia 2002, S. 311