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Waltraud Witowetz-Müller

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Daten zur Person
Personenname Witowetz-Müller, Waltraud
Abweichende Namensform
Titel OSR
Geschlecht weiblich
PageID 58166
GND
Wikidata
Geburtsdatum 23. Juni 1949
Geburtsort Güssing
Sterbedatum
Sterbeort
Beruf Lehrerin
Parteizugehörigkeit
Ereignis
Nachlass/Vorlass
Objektbezug
Quelle
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Recherche
Letzte Änderung am 24.09.2018 durch DYN.rabus


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Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft
  • Silbernes Ehrenzeichen für Verdienste um die Republik Österreich (Verleihung: 2008)
  • Ehrenmedaille der Bundeshauptstadt Wien in Bronze (Verleihung: 23. Februar 2018, Übernahme: 23. Juni 1949)


Waltraud Witowetz-Müller, * 23. Juni 1949 Güssing (Burgenland), Lehrerin.

Biografie

Waltraud Witowetz-Müller wurde am 23. Juni 1949 in Güssing (Burgenland) geboren. Nach der Matura am Gymnasium Güssing, wo sie 1968 zu den ersten Absolventinnen gehörte, erlernte sie den Beruf einer Lehrerin. Zuletzt wirkte sie als Direktorin der Kooperativen Mittelschule mit Schwerpunkt Informatik Wiesberggasse 7 in Wien-Ottakring.

Schon in ihrer Zeit als Schülerin begann Witowetz-Müllers Engagement bei den Österreichischen Kinderfreunden, zunächst als Betreuerin einer Ferienaktion. 1970 übernahm sie die Leitung einer Kindergruppe in der Ortsgruppe Guntramsdorf (Niederösterreich). Ab 1976 zeichnete sie für die Bildungsarbeit der Niederösterreichischen Kinderfreunde verantwortlich und wurde 1990 geschäftsführende Vorsitzende der Landesorganisation. Von 1992 bis 1998 leitete sie als Landesvorsitzende die Kinderfreunde Niederösterreich. Darüber hinaus fungierte sie ab 1987 als stellvertretende Bundesvorsitzende der Organisation und avancierte 1998 zur Bundesvorsitzenden der Österreichischen Kinderfreunde.

In der Ära ihres Vorsitzes, die bis 2004 dauerte, engagierte sich die Pädagogin in familien- und bildungspolitischen Fragen wie Schulreform, Suchtprävention oder dem Angebot kostenloser Sprachkurse für Migranten. Für das Bildungsoffensive- und Studiengebühren-Volksbegehren (2001) fungierte sie als stellvertretende Bevollmächtigte.

Literatur

Link