Walter Stelzhammer

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Daten zur Person
Personenname Stelzhammer, Walter
Abweichende Namensform
Titel Mag. art.
Geschlecht männlich
PageID 39034
GND 122981081
Wikidata Q15455241
Geburtsdatum 14. Juni 1950
Geburtsort Vöcklabruck
Sterbedatum
Sterbeort
Beruf Architekt
Parteizugehörigkeit
Ereignis
Nachlass/Vorlass
Objektbezug
Quelle Gedenktage
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Recherche
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Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft
  • Meisterschulpreis der Akademie der bildenden Künste Wien (Verleihung: 1977)
  • Preis der Stadt Wien für Architektur (Verleihung: 2003)
  • Stadterneuerungspreis (Verleihung: 1986)
  • Stadterneuerungspreis (Verleihung: 1989)
  • Adolf-Loos-Medaille (Verleihung: 1992)
  • Adolf-Loos-Medaille (Verleihung: 1996)
  • Stadterneuerungspreis (Verleihung: 1996)
  • Goldenes Verdienstzeichen des Landes Wien (Verleihung: 17. August 2010, Übernahme: 3. Februar 2011)


  • Vorsitzender der Bundessektion Architekten der Bundeskammer der Architekten und Ingenieurkonsulenten (2006 bis 2010)
  • Präsident der Kammer der Architekten und Ingenieurkonsulenten für Wien, Niederösterreich und Burgenland (2010 bis 2014)

Walter Stelzhammer, * 14. Juni 1950 Vöcklabruck, Architekt.

Biographie

Walter Stelzhammer besuchte die Höhere Technische Lehranstalt für Bauwesen in Krems (Matura 1969). Anschließend studierte er an der Akademie für Bildende Künste in Wien bei Ernst Anton Plischke und Gustav Peichl Architektur (Diplom 1977).

Von 1977 bis 1979 arbeitete der Architekt im Atelier von Robert Krier mit, im Anschluss bis 1981 in jenem von Günther Wawrik. 1982 gründete Stelzhammer sein erstes Atelier in Wien-Neubau. Außerdem war er 1982/1983 am Institut für Gebäudelehre an der Texchnischen Universität Wien als Assistent tätig. 1983 gestaltete er die Ausstellung "Junge Architektur" am Österreichischen Kulturinstitut in Rom. Zwei Jahre später steuerte er einen maßgeblichen Beitrag zur Ausstellung "Wiener Wohnbau Wirklichkeit" bei. 1986 erhielt Stelzhammer die Ziviltechnikerbefugnis. 1989 bis 1994 folgten Lehraufträge am Institut für Hochbau und Entwerfen an der Technischen Universität, 2004 ein Lektorat für Architektur an der Fachhochschule für Studiengänge der Wirtschaft in Wien sowie 2004/2005 ein Lehrauftrag am Institut für künstlerische Gestaltung und Gestaltungslehre, wiederum an der Technischen Universität.

Neben zahlreichen öffentlichen Bauten realisierte Walter Stelzhammer vor allem Wohnbauten wie etwa auf dem Gelände der ehemaligen Wilhelmskaserne, der Siedlung Orasteig oder in der Seestadt Aspern. Hervorzuheben ist auch die neue Nutzung der "Stadt des Kindes" in Wien-Penzing, für deren Planung er gemeinsam mit Architekten Peter Weber verantwortlich zeichnet.

Auch standespolitisch engagierte sich Stelzhammer, so zwischen 2006 und 2010 als Bundesvorsitzender der Bundessektion der Architekten und Ingenieurkonsulenten Österreichs und von 2010 bis 2014 als Präsident der Kammer der Architekten und Ingenieurkonsulenten für Wien, Niederösterreich und Burgenland.

Literatur

  • Walter Stelzhammer: Vierzig Werkjahre. Salzburg/Wien: Müry Salzmann 2014
  • Rathauskorrespondenz, 03.02.2011
  • Nextroom: Walter Stelzhammer [Stand: 15.04.2016]

Weblinks