Villa Werner

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Daten zum Bauwerk
Art des Bauwerks Gebäude
Datum von 1860
Datum bis
Andere Bezeichnung Klimt-Villa
Frühere Bezeichnung
Benannt nach
Einlagezahl
Architekt Rudolf Hauk
Prominente Bewohner Gustav Klimt
PageID 60300
GND
WikidataID
Objektbezug
Quelle
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Letzte Änderung am 7.11.2023 durch WIEN1.lanm09fri
  • 13., Feldmühlgasse 11

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Villa Werner (13., Feldmühlgasse 11).

Ab 1860 ist die Existenz eines Hauses an dieser Adresse belegt. Ab 1902 gehörte es dem Ehepaar Helene und Josef Herrmann. Gustav Klimt mietete dieses Haus im Jahr 1911. Er ließ den Bau sogleich zu einem Atelierhaus adaptieren. Der schlichte Bau lag inmitten eines üppigen Gartens. Gustav Klimt wirkte in seinem Hietzinger Atelier, 13., Feldmühlgasse 11, in der Zeit von 1911 bis zu seinem Tod im Jahr 1918. Dort entstanden seine berühmtesten Werke, darunter die "Goldene Adele". 1922 begann Helene Herrmann mit der Erweiterung des Gebäudes in Hietzing. Sie verkaufte das Haus an Ernestine Werner. 1930 wurde das Grundstück geteilt. Seitdem wird das Gebäude mit der Hausnummer 11 Villa Werner genannt. 1939 erfolgte der erzwungene Verkauf. 1948 wurde das Haus rückerstattet. Die rund 5.500 Quadratmeter große Liegenschaft befindet sich seit 1954 im Eigentum der Republik und ist seit Dezember 2000 als "historisches Objekt" anerkannt.

Weblinks