Verlag Andreas Pichl

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Daten zur Organisation
Art der Organisation Verlag
Datum von 1908
Datum bis 1938
Benannt nach Andreas Pichl
Prominente Personen
PageID 71636
GND
WikidataID
Objektbezug Verlagsgeschichte
Quelle
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Letzte Änderung am 7.11.2023 durch WIEN1.lanm09fri
  • 6., Linke Wienzeile 8

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48° 11' 57.37" N, 16° 21' 50.40" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Beim „Verlag Andreas Pichl“ handelte es sich eigentlich nur um eine Nebenaktivität der im September1908 in Wien gegründeten Zentralbuchhandlung für Okkultismus in Wien-Mariahilf, Linke Wienzeile 8. Deren Inhaber Andreas Pichl war gelernter Buchhändler und legte den Schwerpunkt seiner Buchhandlung auf Werke okkulter, mystischer Ausrichtung. Er war darüber hinaus in der okkulten Szene engagiert und vermittelte zahlreiche Vorträge ausländischer Forschender auf diesem Gebiet. Nach seinem Tod wurde das Unternehmen von seiner Witwe Maria und seinem Sohn Andreas weitergeführt. Nach dem "Anschluss" mussten die Buchhandlung und der Verlag schließen.

Einziger Autor des Verlags war Ludwig Trönle, ein Beamter der Stadt Wien. In dessen unveröffentlichten Erinnerungen "Meine Erlebnisse als Dramatiker" finden sich mehrfach Bezüge zum Verlag Andreas Pichl ("Traumbüchlverlag") sowie zu seinen dort erschienenen Werken (so etwa "Atreus. Tragödie" oder "Der rote Caesar. Drama").

Literatur

  • Ludwig Trönle: Meine Erlebnisse als Dramatiker [Typoskript o.O o.J.; Wienbibliothek im Rathaus, Sign.: B-137045]

Weblinks