Unterheiligenstädter Kirche

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Daten zum Bauwerk
Art des Bauwerks Katholische Kirche
Datum von 1965
Datum bis
Andere Bezeichnung Kirche "Maria Mutter der Gnaden"
Frühere Bezeichnung
Benannt nach Unterheiligenstadt
Einlagezahl
Architekt Carl Anton Müller, Wolfgang Müller
Prominente Bewohner
PageID 2152
GND
WikidataID
Objektbezug Kirchen, Sakralbauten, Erzdiözese Wien
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 28.09.2022 durch WIEN1.lanm08pil
  • 19., Heiligenstädter Straße 101

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48° 14' 49.20" N, 16° 21' 40.82" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Unterheiligenstädter Kirche (19., Heiligenstädter Straße 101; Maria Mutter der Gnaden).

Eine 1934 von den Oblaten der Unbefleckten Jungfrau Maria in der ehemaligen Wohnberatungsstelle des Karl-Marx-Hofs eingerichtete „Gottessiedlung" wurde 1939 in ein Parteilokal der NSDAP umgewandelt. 1946 wurde eine nach Kriegsende in einer Holzbaracke der ehemaligen Flak-Besatzung gegenüber dem Karl-Marx-Hof eingerichtete Notkirche zur Pfarrkirche erhoben. Nach dem Abbruch derselben wurde 1965/1966 der Neubau nach Plänen von Carl Anton und Wolfgang Müller (Offenbach/Müller) errichtet.

Dieser (zweistöckiger Saalbau über einem Grundriss in Form eines gleichseitigen Dreiecks, mit abgerundetem Chorraum und Zeltdach; Baufirma Franz Katlein) wurde am 5. November 1966 geweiht; Altarwand aus glasiertem Klinker mit kupferner Christkönigsfigur, Taufstein und Kreuz von Paul Peschke, Antikglasfenster nach Entwurf der Architekten.

Literatur

  • Wolfgang J. Bandion: Steinerne Zeugen des Glaubens. Die Heiligen Stätten der Stadt Wien. Wien: Herold 1989, S. 398 f.
  • Helmut Kretschmer: XIX. Döbling. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1982 (Wiener Bezirkskulturführer, 19), S. 34 f.
  • Norbert Rodt: Kirchenbauten in Wien 1945-1975. Auftrag, Aufbau und Aufwand der Kirche in Wien. Wien: Wiener Dom-Verlag 1976, S. 266 ff.