Stadtmusik Wien

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Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 13.08.2014 durch WIEN1.lanm09bur

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ein in Anlehnung an die Stadtpfeifer des 14./15. Jahrhunderts in den 70er Jahren des 20. Jahrhunderts geschaffenes Musikensemble, das Mitte der 90er Jahre über rund 80 professionell geschulte und tätige Instrumentalist(inn)en verfügt und sowohl bei städtischen Repräsentationsveranstaltungen wie auch bei solchen anderer offizieller Institutionen in den verschiedensten Zusammensetzungen in Erscheinung tritt, und zwar von der solistischen und konzertanten bis zur sogenannten „Gelegenheits- beziehungsweise Anlassmusik" vom Alleinunterhalter über Trio, Quartett, der klassischen Harmoniemusik, dem Kammerorchester, dem Biedermeierensemble bis zum großen symphonischen Orchester, sowohl im klassischen, als auch im Unterhaltungs- und blasmusikalischem Sinn. Die Auftritte zeigen eine große Bandbreite (Eröffnungen der Wiener Festwochen, Bühnenmusik bei Festwochen-Inszenierungen, Aufführungen im Konzerthaus, Musikverein, Josefstädter Theater und Austria Center sowie in den Kammerspielen, in der Stadthalle, im Volkstheater und in der Hofburg, sommerliche Promenadenkonzerte im Belvedere- und Volksgarten sowie am Rathausplatz. Eröffnungsmusik bei Ausstellungen des Heeresgeschichtlichen Museums und so weiter, aber auch Darbietungen zu humanitären Zwecken). Bei der Dokumentation historischer Märsche durch die Deutsche Geschichte für Heereskunde ist die Stadtmusik Wien mit Bandeinspielungen federführend beteiligt; von besonderer Eigenart sind ein Bläserquartett, das bei öffentlichen Veranstaltungen und Trauungen, sowie ein Trompetercorps, das bei Fest- und Trauersitzungen des Gemeinderats, aber beispielsweise auch bei Gedenktafel-Enthüllungen, zum Einsatz kommt. Die Stadtmusik Wien erhält sich ohne Subventionierung.