Spittelberglieder

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Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 8.08.2014 durch WIEN1.lanm09bur

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Spittelberglieder, besingen in unzähligen Vierzeilern das Treiben im Vergnügungsviertel am Spittelberg (7), das sich ab dem 18. Jahrhundert eines internationalen (nicht immer guten) Rufs erfreute; in den 58 Wirts- und Kaffeehäusern (die in den 138 Häusern des Vorstadtviertels untergebracht waren) trafen sich Musikanten, Harfenisten und Volkssänger zur Unterhaltung des Publikums, animierten aber auch zahlreiche Dirnen die Gäste, ihnen in die zur Verfügung stehenden „extra Zimmer" zu folgen.

Literatur

  • K. Giglleithner, G. Litschauer (Pseudonym für Emil Karl Blümml, Gustav Gugitz): Der Spittelberg und seine Lieder (1924)
  • Leopold Schmidt: Wiener Volkskunde. 1940, S. 75
  • Christian Brandstätter: Stadtchronik Wien. 2000 Jahre in Daten, Dokumenten und Bildern. Wien [u.a.]: Brandstätter 1986, S. 234