Siegfriedgasse

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Daten zum Objekt
Art des Objekts Verkehrsfläche
Datum von 1909
Datum bis
Name seit 23.03.1909
Andere Bezeichnung
Frühere Bezeichnung Untere Ziegelofengasse, Rüdigergasse
Benannt nach Graf Siegfried
Bezirk 21
Prominente Bewohner
Besondere Bauwerke
PageID 18337
GND
WikidataID
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 7.05.2021 durch DYN.krabina

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48° 15' 23.89" N, 16° 24' 43.92" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Siegfriedgasse (21, Donaufeld), benannt (23. März 1909 Stadtrat) nach Graf Siegfried (vorübergehend [nach dem Tod von Markgraf Adalberts Sohn Luitpold]) von Kaiser Heinrich II., den Adalbert 1043 auf einem Feldzug nach Ungarn begleitet hatte, mit der Mark zwischen Leitha und March belehnt (1048 mit der Ostmark vereinigt); ursprünglich Untere Ziegelofengasse, ab 1900 Rüdigergasse.

Pfarrzugehörigkeit bis 1938

Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.

Literatur

  • Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929