Siebenhirtener Friedhof

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Daten zum Objekt
Art des Objekts Friedhof
Datum von 1783
Datum bis
Name seit
Andere Bezeichnung
Frühere Bezeichnung
Benannt nach Siebenhirten
Bezirk 23
Prominente Bewohner
Besondere Bauwerke
PageID 17206
GND
WikidataID Q1457422
Objektbezug Friedhöfe
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 7.11.2023 durch WIEN1.lanm09fri

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48° 7' 35.80" N, 16° 18' 42.92" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Siebenhirtener Friedhof (23., Pollakgasse 3), wurde 1783 (in Verbindung mit der Errichtung der Lokalkaplanei) um die am Petersbach gelegene (alte) Siebenhirtener Kirche angelegt. Nach einigen Vergrößerungen (1847, 1875) war 1940 die Belegfläche erschöpft; für Verstorbene durften nur in Liesing und Erlaa neue Gräber erworben werden. Der Fliegerangriff, der 1944 die Kirche zerstörte, erfasste auch den Friedhof, worauf der Bevölkerung Vösendorf als neuer Hauptfriedhof zugewiesen wurde. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde der Friedhof 1952 doch erweitert, worauf ab 1953 wieder Gräber vergeben wurden. 1975 gehörte der Siebenhirtener Friedhof zu den vom Gemeinderat festgelegten Sperrfriedhöfen, doch wurde dieser Beschluss nach einer Volksbefragung (1980) annulliert.

Liste der auf dem Siebenhirtener Friedhof bestatteten Personen

Im Wien Geschichte Wiki gibt es 0 Einträge von Personen, die auf diesem Friedhof bestattet sind.


Quellen

Literatur

  • Franz Knispel: Zur Geschichte der Friedhöfe in Wien. Wien: Wiener Stadtwerke - Städtische Bestattung 1992, Band 2, S. 72 f.

Weblinks