Seestadt Aspern

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Daten zum Objekt
Art des Objekts Grätzel
Datum von 2014
Datum bis
Name seit
Andere Bezeichnung
Frühere Bezeichnung Flugfeld Aspern
Benannt nach Aspern (Ort)
Bezirk 22
Prominente Bewohner
Besondere Bauwerke
PageID 58277
GND
WikidataID
Objektbezug 1945 bis heute
Quelle
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Letzte Änderung am 30.04.2024 durch WIEN1.lanm08uns
Bildname Seestadt Aspern.jpg
Bildunterschrift Seestadt Aspern (2016)

Luftaufnahme der Seestadt Aspern

Seestadt Aspern (22), ursprünglich Flugfeld Aspern.

Nach der Schließung des Flughafens 1977 und einer teilweise industriellen Nutzung wurde das restliche Gelände 1992 von der Gemeinde Wien erworben. Bereits 2003 wurde die Erarbeitung eines Masterplans für die städtebauliche Entwicklung in Auftrag gegeben, welcher 2007 im Gemeinderat beschlossen wurde. Es handelt sich hierbei um eines der größten Stadtbauprojekte Europas.

Der Entwurf der Seestadt Aspern sieht vor, dass auf 240 Hektar rund um einen zentral gelegenen See Wohnungen für rund 20.000 Menschen geschaffen werden. Ebenso viele Menschen sollen in der Seestadt Arbeit finden: 15.000 im Segment Büros und Dienstleistungen sowie 5.000 im Bereich Gewerbe, Wissenschaft, Forschung und Bildung. 2012 wurde das städtebauliche Leitbild für die Umsetzung des Projekts Aspern Seestadt noch einmal weiterentwickelt. Im September 2014 wurden die ersten Wohnungen bezogen. 2028 soll das Projekt abgeschlossen sein.

Literatur

  • Helmut Kretschmer: Aus der Geschichte des Flugwesens in Wien. Veröffentlichung Wiener Stadt- und Landesarchiv B/32
  • Christine Klusacek: Der Flughafen Wien-Aspern. In: Wien aktuell. Revue einer europäischen Metropole. Ausgabe 12. Nummer 5. Wien: Jugend & Volk 1992, S. 16

Weblinks