Südtiroler Hof

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Südtiroler Hof, Innenhof
Daten zum Bauwerk
Art des Bauwerks Gebäude / Gemeindebau
Datum von 1927
Datum bis
Andere Bezeichnung
Frühere Bezeichnung
Benannt nach Südtirol
Einlagezahl
Architekt Karl Ernst, Josef Hahn
Prominente Bewohner
PageID 21692
GND
WikidataID
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Wolfgang Wirsig: Wiener Hofnamen, Rotes Wien
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Letzte Änderung am 12.10.2022 durch WIEN1.lanm08jan
Bildname WSTLA Fotoarchiv Gerlach FC1 02427m v2.jpg
Bildunterschrift Südtiroler Hof, Innenhof
  • 4., Wiedner Gürtel 38-40
  • 4., Schelleingasse 9-15

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48° 11' 13.20" N, 16° 22' 29.35" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Südtiroler Hof (4., Wiedner Gürtel 38-40, Schelleingasse 9-15), städtische Wohnhausanlage (ursprünglich 187 Wohnungen), erbaut 1927/1928 nach Plänen von Karl Ernst und Josef Hahn, benannt (Datum unbekannt) nach dem im Friedensvertrag von Saint-Germain (1919) Italien zugesprochenen Südtirol (dem südlich des Brenners gelegenen Teil des Landes Tirol, ausgenommen das heutige Osttirol); motivreiche Fassadenarchitektur (expressionistische Details) mit bemerkenswerten kleinen Höfen; der Niveauunterschied wird durch Stiegenanlagen überbrückt. Die Anlage enthielt einen Kindergarten im Bereich Schelleingasse sowie mehrere Geschäftslokale im Bereich Wiedner Gürtel.

Südtiroler Hof: Fassade Wiedner Gürtel

Literatur

  • Helmut Weihsmann: Das Rote Wien. Sozialdemokratische Architektur und Kommunalpolitik 1919-1934. Wien: Promedia 2002, S. 211
  • Friedrich Achleitner: Österreichische Architektur im 20. Jahrhundert. Ein Führer. Band 3/1: Wien. 1.-12. Bezirk. Salzburg: Residenz-Verlag 1990, S. 160
  • Peter Autengruber, Ursula Schwarz: Lexikon der Wiener Gemeindebauten, Wien: Pichler 2013, S. 203
  • Bundesdenkmalamt [Hg.]: Dehio-Handbuch: Die Kunstdenkmäler Österreichs. Wien II. bis IX. und XX. Bezirk, Wien: Anton Schroll 1993, S. 200
  • Hans Hautmann / Rudolf Hautmann: Die Gemeindebauten des Roten Wien 1919-1934. Wien: Schönbrunn-Verlag 1980, S. 288

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