Richard Jeitteles

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Daten zur Person
Personenname Jeitteles, Richard
Abweichende Namensform
Titel Hofrat
Geschlecht männlich
PageID 19183
GND 136271251
Wikidata Q34363666
Geburtsdatum 27. Juli 1839
Geburtsort Brünn, Mähren
Sterbedatum 1. Dezember 1909
Sterbeort Wien
Beruf Eisenbahnfachmann, Beamter
Parteizugehörigkeit
Ereignis
Nachlass/Vorlass
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Gedenktage
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Recherche
Letzte Änderung am 16.01.2021 durch DYN.krabina
Begräbnisdatum
Friedhof Hütteldorfer Friedhof
Grabstelle
  • 1., Dominikanerbastei 21 (Wohnadresse)
  • 14., Linzer Straße 428 (Wohnadresse)
  • 13., Auhofstraße 17b (Wohnadresse)
  • 13., Steckhovengasse 9 (Sterbeadresse)
Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

  • Mitglied des Herrenhauses des Reichsrates )

Richard Jeitteles, * 27. Juli 1839 Brünn, Mähren (Brno, Tschechische Republik), † 1. Dezember 1909 Wien 13, Steckhovengasse 9 (Hütteldorfer Friedhof), Eisenbahnfachmann. Besuchte die Genieschule in Klosterneuburg, schlug die Offizierslaufbahn ein, trat jedoch 1868 in den Baudienst der Südbahn-Gesellschaft und wurde 1871 in die Generalinspektion der österreichischen Eisenbahnen berufen (Aufsicht über Gebarung der Privatbahnen); er erwarb sich Verdienste um die Verstaatlichungen (1880, 1882), wurde 1884 Generalsekretär der Kaiser-Ferdinands-Nordbahn und 1890 deren Generaldirektor. (Ruhestand Ende 1906 anläßlich der Verstaatlichung, Hofrat).

1892 setzte er sich als Teilnehmer an der österreichischen Valutenenquete für die Valutareform und die Einführung der Goldwährung ein (Krone). Mitglied des Reichsrats, ab 1902 des Herrenhauses (Verfassungspartei). Wohnte 1, Dominikanerbastei 21, ab 1905 14, Linzer Straße 428, ab 1908 13, Auhofstraße 17b.


Literatur

  • Österreichisches biographisches Lexikon 1815–1950. Hg. von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften / Wien/Graz: Böhlau 1954 - 1957
  • Penzinger Museumsblätter. Hg. Museumsverein Penzing. Wien: Museumsverien Penzing/23 (1969), S. 23