Reisnerhof

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Reisnerhof
Daten zum Bauwerk
Art des Bauwerks Gebäude
Datum von
Datum bis
Andere Bezeichnung
Frühere Bezeichnung
Benannt nach
Einlagezahl
Architekt
Prominente Bewohner
PageID 29626
GND
WikidataID
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Wolfgang Wirsig: Wiener Hofnamen
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Letzte Änderung am 24.02.2023 durch WIEN1.lanm08uns
Bildname reisnerhof.jpg
Bildunterschrift Reisnerhof
  • 3., Reisnerstraße 3

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48° 12' 9.63" N, 16° 22' 56.02" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Reisnerhof (3., Reisnerstraße 3).

Johann Paul Wildburg (Bergwerksbediensteter in Ungarn, der am 2. Oktober 1769 in den Ritterstand erhoben wurde) war der erste, der sich "Auf der Hayd", jener Gegend, die sich vom Ochsenmarkt bis zur späteren Reisnerstraße und weiter bis zur damaligen Waaggasse (3., Salesianergasse) ausbreitete, ein Haus erbaut (3, Reisnerstraße 3). Es wurde 1829 von Heinrich Reisner und seiner Gattin Therese neben anderen Realitäten in dieser Gegend angekauft und Reisnerhof benannt (1836 Neubau nach Plänen von Philipp Brandl [geschlossener zweistöckiger Baublock über hakenförmigem Grundriss mit schlichter Fassade, zehn Fenstern an der Front und einer von vier Säulen getragenen Vorhalle], der zwar mehrfach den Besitzer, nicht aber seinen Namen wechselte).

Literatur

  • Wilhelm Kisch: Die alten Straßen und Plätze von Wiens Vorstädten und ihre historisch interessanten Häuser. (Photomechan. Wiedergabe [d. Ausg. v. 1888]). Cosenza: Brenner 1967, Band 2, S. 470
  • Die Landstraße in alter und neuer Zeit. Ein Heimatbuch. Hg. von Landstraßer Lehrern. Wien: Gerlach & Wiedling 1921, S. 104