Reimmichlgasse

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Daten zum Objekt
Art des Objekts Verkehrsfläche
Datum von
Datum bis
Name seit 25.04.1972
Andere Bezeichnung
Frühere Bezeichnung
Benannt nach Sebastian Rieger (Pseudonym Reimmichl)
Bezirk 11
Prominente Bewohner
Besondere Bauwerke
PageID 24346
GND
WikidataID
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 4.10.2021 durch WIEN1.lanm08trj

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48° 9' 1.81" N, 16° 27' 33.50" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Reimmichlgasse (11, Kaiserebersdorf), benannt (25. April 1972) nach dem Osttiroler Priester (Weihe 1891) und Volksschriftsteller Sebastian Rieger (Pseudonym Reimmichl [Serie „Was der Reimmichl erzählt" im „Tiroler Volksboten", dessen Redaktion er 1898 übernahm]; * 28. Mai 1867 St. Veit im Defreggen, † 2. Dezember 1953 Heiligenkreuz bei Hall, Tirol).

Im Auftrag der Stadt Wien hat eine HistorikerInnen-Kommission 2021 die historische Bedeutung weiterer Persönlichkeiten, nach denen Wiener Straßen benannt sind, untersucht sowie eine zeithistorische Kontextualisierung vorgenommen. Aufgrund der daraus gewonnenen Erkenntnisse zur historischen Einordnung von Sebastian Rieger (Pseudonym Reimmichl) wurde der Straßenname als Fall mit Diskussionsbedarf eingeordnet.

Literatur

  • Peter Autengruber / Oliver Rathkolb / Lisa Rettl / Walter Sauer: Umstrittene Wiener Straßennamen. Ein kritisches Lesebuch. 1. Ergänzungsband. Wien: 2021, S. 21-27

Zu Rieger:

  • Isabella Ackerl / Friedrich Weissensteiner: Österreichisches Personenlexikon der Ersten und Zweiten Republik, Wien: Ueberreuter 1992
  • H. Brugger: Der Pfarrer von Tirol. Reimmichl und seine Geschichten. 1972