Radweg

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Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 8.11.2018 durch WIEN1.lanm08su4

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Radweg. Als in den 80er Jahren ein sich bildendes Umweltbewusstsein, verstärktes Verkehrsaufkommen mit allennegativen Auswirkungen und eine Veränderung in den Gewohnheiten der Bevölkerung zur häufigeren Verwendung von Fahrrädern im Stadtverkehr führten, trug die Stadtverwaltung diesem Trend durch die Anlage von Radwegen und die Aufstellung (meist gesponserter) Fahrradständer sowie in der Verwaltung durch die Zurverfügungstellung von Dienstfahrrädern (für kurze Dienstwege) Rechnung. Bis 1990 waren 300 km Radwege fertiggestellt; die bekanntesten der zu diesem Zeitpunkt bestehenden Radwege sind der Ring-Rund-Radweg, der Donaukanal-Radweg (Kahlenbergerdorf-Donaukanal-Treppelweg-Rotundenbrücke-Lusthaus), der Donauinsel-Radweg, der Liesingbach-Radweg und der Lainzer Tiergarten-Radweg sowie Verbindungen vom Franz-Josefs-Kai über die Praterstraße zum Lusthaus beziehungsweise zur Reichsbrücke und weiter zum Floridsdorfer Wasserpark, von der Floridsdorfer Brücke in die Lobau und vom Karlsplatz nach Favoriten (bis zum Böhmischen Prater im Laaer Wald). Die Radwege wurden weiterhin zügig ausgebaut, sind in der Straßenverkehrsordnung verankert und hatten Ende 1994 eine Länge von 509 km; außerdem bestehen 1.023 Fahrradabstellanlagen und über zehn private Radverleihstellen. Radfahren