Pfluggasse

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Daten zum Objekt
Art des Objekts Verkehrsfläche
Datum von
Datum bis
Name seit
Andere Bezeichnung
Frühere Bezeichnung
Benannt nach Hausname „Zum goldenen Pflug"
Bezirk 9
Prominente Bewohner
Besondere Bauwerke
PageID 8812
GND
WikidataID
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 25.10.2022 durch WIEN1.lanm08wen
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48° 13' 31.94" N, 16° 21' 22.69" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Pfluggasse (9., Thury), nachweisbar seit 1743, benannt nach dem Hausnamen "Zum goldenen Pflug" (9, Pfluggasse 3, erstmalig genannt 1749).

Gebäude

  • Nummer 4: Hier stand ehemals das Gemeindehaus (Thury 38).
  • Nummer 7: "Zur goldenen Sonne" (Handwerkerhaus; schmiedeeisernes Schlosserzeichen, 1853).

Pfarrzugehörigkeit bis 1938

Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.

Literatur

  • Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929
  • Hans Mück: Quellen zur Geschichte des Bezirks Alsergrund. Wien: Verein für Geschichte der Stadt Wien 1978 (Forschungen und Beiträge zur Wiener Stadtgeschichte, 3), S. 55 und S. 108 (Auflistung der Schildnamen Nummer 1–11)
  • Renate Wagner-Rieger: Das Wiener Bürgerhaus des Barock und Klassizismus. Wien: Hollinek 1957 (Österreichische Heimat, 20), S. 295