Penzinger Friedhöfe

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Daten zum Objekt
Art des Objekts Friedhof
Datum von
Datum bis
Name seit
Andere Bezeichnung
Frühere Bezeichnung
Benannt nach
Bezirk 14
Prominente Bewohner
Besondere Bauwerke
PageID 360969
GND
WikidataID
Objektbezug Friedhöfe, Penzinger Pfarrfriedhof, Penzinger Friedhof
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 9.02.2022 durch WIEN1.lanm08pil

Penzinger Friedhöfe (14., Bezirk):

  1. Penzinger Pfarrfriedhof: Der ursprüngliche (alte) Friedhof wurde rund um die Pfarrkirche St. Jakob (Jakobskirche) (14., Einwanggasse 30) angelegt, 1764 und 1812 vergrößert und Ende 1879 (nach Aufhebungsbeschluss 1868) aufgelassen (heute verläuft dort die Einwanggasse).
  2. Penzinger Friedhof: Bereits am 9. Oktober 1859 wurde, nachdem man 1856 ein geeignetes Grundstück erworben hatte, durch den Hütteldorfer Pfarrer Josef Weinkopf der neue Friedhof (14., Einwanggasse 50, heute Einwanggasse 55 [heutige amtliche Adresse]) geweiht; 1887 und 1905 vergrößert, war er für Beerdigungen aus den ehemaligen Vororten Penzing und Breitensee bestimmt. 1937 wurde eine neue Aufbahrungshalle in Betrieb genommen, 1963/1964 die Halle durch Erich Boltenstern (künstlerische Gestaltung der Stirnwand durch Hermann Bauch), 1984/1985 durch Christof Riccabona verändert.


Siehe auch: Penzinger Pfarrfriedhof, Penzinger Friedhof

Quellen

Literatur

  • Franz Knispel: Zur Geschichte der Friedhöfe in Wien. Wien: Wiener Stadtwerke - Städtische Bestattung 1992, Band 1, S. 212 ff.
  • Penzinger Museumsblätter. Wien: Museumsverein Penzing. Heft 15/16. 1967, S. 269