Pamela Rendi-Wagner

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Daten zur Person
Personenname Rendi-Wagner, Pamela
Abweichende Namensform Wagner, Joy Pamela
Titel Dr.in med.univ., Msc.
Geschlecht weiblich
PageID 49514
GND 1046816020
Wikidata Q28912455
Geburtsdatum 7. Mai 1971
Geburtsort Wien
Sterbedatum
Sterbeort
Beruf Politikerin, Ärztin, Beamtin
Parteizugehörigkeit Sozialdemokratische Partei Österreichs
Ereignis
Nachlass/Vorlass
Objektbezug
Quelle Gedenktage, Gedenktage-GW
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Letzte Änderung am 7.11.2023 durch WIEN1.lanm09fri


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Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

  • Bundesministerin für Gesundheit und Frauen (08.03.2017 bis 18.12.2017)
  • Abgeordnete zum Nationalrat (09.11.2017)
  • Bundesparteivorsitzende der SPÖ (24.11.2018)
  • Klubvorsitzende der Sozialdemokratischen Parlamentsfraktion (08.10.2018)

Pamela Rendi-Wagner, * 7. Mai 1971 Wien, Fachärztin für Spezifische Prophylaxe und Tropenmedizin, Beamtin, Politikerin.

Biografie

Pamela Rendi-Wagner (eigentlich Joy Pamela Rendi-Wagner) wuchs nach der Scheidung ihrer Eltern als Tochter einer alleinerziehenden Mutter in der Per-Albin-Hansson-Siedlung auf. Ihr Vater ist der Sozialpsychologe Wolfgang Wagner. Die Mutter arbeitete zunächst als Kindergärtnerin, dann als Sekretärin. Nach der Matura an einem Meidlinger Gymnasium studierte sie Medizin an der Universität Wien, wo sie 1996 promovierte. Danach absolvierte sie an der London School of Hygiene and Tropical Medicine einen Masterstudiengang in "Infection and Health".

Zurück in Wien war Pamela Rendi-Wagner in den Jahren 2002 und 2003 als Assistenzärztin in der Abteilung für Infektionskrankheiten und Tropenmedizin am Kaiser-Franz-Josef-Spital und von 2003 bis 2007 in der Abteilung für Spezifische Prophylaxe und Tropenmedizin an der Medizinischen Universität Wien tätig. 2005 schloss sie ihre Ausbildung zur Fachärztin ab und habilitierte sich 2008 zum Thema Impfungen.

Als ihr Mann Michael Rendi Botschafter in Israel wurde, nahm Pamela Rendi-Wagner 2008 eine Gastprofessur an der Universität Tel Aviv an. 2011 wurde sie Sektionschefin im Gesundheitsministerium, bevor sie 2017 nach dem Tod der bisherigen Amtsinhaberin Sabine Oberhauser Bundesministerin für Gesundheit und Frauen wurde. Seit dem Regierungwechsel 2017 gehört sie als Abgeordnete dem Nationalrat an.

Im November 2018 wurde sie als erste Frau zur Parteivorsitzenden der SPÖ gewählt. Bereits im Oktober 2018 hatte sie den Vorsitz im SPÖ-Parlamentsklub übernommen.

Weblinks