Otto Satke

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Daten zur Person
Personenname Satke, Otto
Abweichende Namensform
Titel Dr. med., tit. ao. Prof.
Geschlecht männlich
PageID 2392
GND 1029263663
Wikidata Q60821052
Geburtsdatum 16. Juni 1896
Geburtsort Lubojaty, Tschechische Republik
Sterbedatum 26. Juli 1940
Sterbeort Wien
Beruf Internist
Parteizugehörigkeit
Ereignis
Nachlass/Vorlass
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Recherche
Letzte Änderung am 15.01.2021 durch DYN.krabina
Begräbnisdatum
Friedhof
Grabstelle
  • 1., Landesgerichtsstraße 12 (Sterbeadresse)
Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

  • Vorstand der I. Medizinischen Abteilung des Kaiser-Franz-Josef- Spitals (1934 bis 1937)
  • Vorstand der I. Medizinischen Abteilung im Allgemeinen Krankenhaus (1937)

Otto Satke, * 16. Juni 1896 Laubias bei Wagstadt, Österreichisch-Schlesien (Lubojaty, Tschechische Republik), † 26. Juli 1940 Wien 1, Landesgerichtsstraße 12, Internist. Schon während seiner Studienzeit an der Universität Wien (Dr. med. univ. 1922) war Satke an der III. Medizinischen Universitäts-Klinik (Allgemeines Krankenhaus) unter Franz Chvostek dem Jüngeren tätig (zuerst Hilfsarzt, 1925 Assistent, 1931 Habilitation). Als sich 1933 sein Lehrer Chvostek zurückzog, leitete Satke die Klinik interimistisch bis zu ihrer Auflösung. Nach kurzer Assistenzzeit an der II. Medizinischen Universitäts-Klinik unter Nikolaus von Jagič wurde er 1934 Vorstand der I. Medizinischen Abteilung des Kaiser-Franz-Josef-Spitals und übernahm 1937 die Erste Medizinische Abteilung im Allgemeinen Krankenhaus (tit. ao. Prof. 1939).

Literatur

  • Österreichisches biographisches Lexikon 1815 – 1950. Hg. von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften / Wien/Graz: Böhlau 1954 - lfd.
  • [Joseph] Kürschners deutscher Gelehrtenkalender. Bio-bibliographisches Verzeichnis deutschsprachiger Wissenschaftler der Gegenwart. Berlin: de Gruyter / München: Saur 1931-1939/1941
  • Wiener klinische Wochenschrift 53 (1940), S. 677 f.