Othmar Leixner von Grünberg

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Daten zur Person
Personenname Leixner von Grünberg, Othmar
Abweichende Namensform Leixner, Othmar
Titel
Geschlecht männlich
PageID 9958
GND 136161863
Wikidata Q60817048
Geburtsdatum 10. August 1874
Geburtsort Gleichenberg
Sterbedatum 13. November 1927
Sterbeort Wien
Beruf Architekt, Publizist
Parteizugehörigkeit
Ereignis
Nachlass/Vorlass
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Gedenktage
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Recherche
Letzte Änderung am 15.01.2021 durch DYN.krabina
Begräbnisdatum
Friedhof Zentralfriedhof
Grabstelle
  • 9., Mariannengasse 10 (Sterbeadresse)
Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Leixner von Grünberg Othmar, * 10. August 1874 Gleichenberg, Steiermark, † 13. November 1927 Wien 9, Mariannengasse 10 (Allgemeine Poliklinik; Zentralfriedhof, Gruppe 27A/1/47), Architekt, Kunstschriftsteller. Besuchte bis 1892 die Staatsgewerbeschule, 1895-1899 die Akademie der bildenden Künste (Meisterschule Viktor Luntz) und wurde (nach Assistent- und Supplentenzeit) 1902 Lehrer für Baustillehre, Perspektive, architektonische Formenlehre und Freihandzeichnung an der Staatsgewerbeschule; 1901-1908 hielt er Vorträge an der Akademie. Nach ausgedehnten Studienreisen arbeitete er unter anderem im Baudepartement der niederösterreichischen Statthalterei. Seine Bauten stehen überwiegend außerhalb Wiens (ausgenommen Zinshaus 4, Johann-Strauß-Gasse 33). Zu seinen wissenschaftlichen Publikationen gehört unter anderem „Wien. Ein Führer durch die Donaustadt" (1926).

Literatur

  • Österreichisches biographisches Lexikon 1815–1950. Hg. von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften / Wien/Graz: Böhlau 1954-lfd.
  • [Joseph] Kürschners deutscher Gelehrtenkalender. Bio-bibliographisches Verzeichnis deutschsprachiger Wissenschaftler der Gegenwart. Berlin: de Gruyter / München: Saur 1926
  • Hans Markl: Kennst du die berühmten letzten Ruhestätten auf den Wiener Friedhöfen? Band 1: Zentralfriedhof und Krematorium (Urnenhain). Wien: Pechan 1961, S. 60