Othmar Brioschi

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Daten zur Person
Personenname Brioschi, Othmar
Abweichende Namensform
Titel Prof.
Geschlecht männlich
PageID 7560
GND 143913956
Wikidata Q2036883
Geburtsdatum 17. September 1854
Geburtsort Wien
Sterbedatum 7. Juli 1912
Sterbeort Rom
Beruf Maler
Parteizugehörigkeit
Ereignis
Nachlass/Vorlass
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Gedenktage
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Recherche
Letzte Änderung am 3.11.2023 durch WIEN1.lanm09fri
Begräbnisdatum
Friedhof
Grabstelle

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Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft
  • Großer Staatspreis (Verleihung: 1882)


Othmar Brioschi, * 17. September 1854 Wien, † 7. Juli 1912 Rom, Maler.

Studierte in München (bei L. Quaglio) und an der Wiener Akademie (bei Löfftz), arbeitete 1878-1880 als Gehilfe seines Vaters Carlo in Wien, erhielt 1882 das Kenyon-Reisestipendium für einen zweijährigen Aufenthalt in Rom (wo er im Palazzo Venezia wohnte) und lebte ab 1885 dauernd in Rom (1905 Professor an der Accademia di Santa Luca).

In Wien beteiligte er sich an der Innendekoration des Naturhistorischen Museums (Diamantenfelder von Kimberley, Galizische Gegend).

Literatur

  • Österreichisches biographisches Lexikon 1815–1950. Hg. von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften / Wien/Graz: Böhlau 1954-lfd.
  • Rudolf Schmidt: Österreichisches Künstlerlexikon. Von den Anfängen bis zur Gegenwart. Wien: Tusch 1974-1980
  • Ulrich Thieme / Felix Becker [Hg.]: Allgemeines Lexikon der bildenden Künstler von der Antike bis zur Gegenwart. 37 Bände. Leipzig: Engelmann 1907-1950
  • Hans Vollmer [Hg.]: Allgemeines Lexikon der bildenden Künstler des 20. Jahrhunderts. 6 Bände. München: Deutscher Taschenbuch-Verlag 1953-1962 († 8. Juli)
  • Renate Wagner-Rieger [Hg.]: Die Ringstraße. Bild einer Epoche. Die Erweiterung der Inneren Stadt Wien unter Kaiser Franz Joseph. Band 10. Wiesbaden: Steiner 1981, S. 238, 244 f.
  • Alphons Lhotsky: Die Baugeschichte der Museen und der neuen Burg. Wien: F. Berger 1941 (Festschrift des Kunsthistorischen Museums zur Feier des fünfzigjährigen Bestandes, 1). Band 1, S. 174
  • Österreichische Künstler und Rom. Vom Barock zur Secession Mai - Juli 1972. Wien: Studio Tipografico 1972, S. 109 f.
  • Neue Freie Presse, 10.07.1912

Weblinks