Nymphengasse

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Daten zum Objekt
Art des Objekts Verkehrsfläche
Datum von
Datum bis
Name seit 1884
Andere Bezeichnung
Frühere Bezeichnung
Benannt nach römischen Altarstein
Bezirk 12
Prominente Bewohner
Besondere Bauwerke
PageID 22203
GND
WikidataID
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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48° 10' 55.70" N, 16° 19' 34.97" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Nymphengasse (12, Obermeidling), benannt (1884) nach einem 1853 im alten Wienflussbett ausgegrabenen römischen Altarstein, den der römischen Hauptmann Titus Lettius Rufus, der die schon damals bekannte warme Heilquelle benutzt hatte, den Quellennymphen geweiht hatte (heute Kunsthistorisches Museum). Niederhofstraße, Theresienbad.

Pfarrzugehörigkeit bis 1938

Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.

Literatur

  • Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929