Neuland

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Daten zur Organisation
Art der Organisation Verein
Datum von 1921
Datum bis
Benannt nach
Prominente Personen
PageID 17991
GND
WikidataID
Objektbezug
Quelle
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Letzte Änderung am 27.09.2017 durch DYN.krabina

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Neuland, eine aus dem Christlich-deutschen Studentenbund hervorgegangene katholische Jugendbewegung, gegründet 1921; der Bund löste sich 1938 nach der Annexion Österreichs selbst auf, 1948 kam es jedoch zu einer Neugründung. 1927 gründete Anna Ehm mit einer Gruppe junger Lehrerinnen aus dem Bund Neuland die Neulandschule (19) in Grinzing, die 1946 wiedereröffnet wurde; 1947 folgte die Gründung der Neulandschule am Laaer Berg (10, Ludwig-von-Höhnel-Gasse 17-19). Der Ausbau beider Schulen, der Erwerb der Liegenschaften und die Adaptierung der Häuser erforderte unermüdlichen Einsatz der Mitarbeiter.

Das pädagogische Konzept basiert auf ganzheitlichen Erziehung in Unterricht und Freizeit, gediegener Wissensvermittlung, Förderung des Gemeinschaftslebens, gezieltem Wecken der musisch-kreativen Kräfte und christliche Werthaltungen als Lebensorientierung. 1995 führten die Neulandschulen folgende Schultypen: am Laaer Berg eine Volksschule für Knaben und Mädchen (16 Klassen [aufbauend auf 18 Klassen], 380 Schüler), eine Hauptschule für Knaben und Mädchen (ein bis zwei Klassen [aufbauend bis acht Klassen], 30-60 Schüler) und ein Gymnasium beziehungsweise Realgymnasium für Knaben und Mädchen (realistischer und neusprachlischer Zweig, 20 Klassen, 490 Schüler); in Grinzing eine Volksschule (neun Klassen, 220 Schüler) und eine Hauptschule (acht Klassen, 200 Schüler) für Knaben und Mädchen, ein neusprachliches Gymnasium für Knaben und Mädchen (zwölf Klassen, 340 Schüler) und einen Kindergarten (zwei Gruppen, 52 Kinder). Alle Schultypen führen Halbinternate (Tagesheime). Schulerhalter ist das „Institut Neulandschulen".

Literatur

  • Unterlagen vom Institut Neulandschulen (Direktor Werner Schuster).