Neuer Meidlinger Friedhof

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Daten zum Objekt
Art des Objekts Friedhof
Datum von 1807
Datum bis 1862
Name seit
Andere Bezeichnung
Frühere Bezeichnung
Benannt nach
Bezirk 12
Prominente Bewohner
Besondere Bauwerke
PageID 360937
GND
WikidataID
Objektbezug Alter Meidlinger Friedhof, Friedhöfe, Meidlinger Friedhof, Meidlinger Friedhöfe
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 21.08.2023 durch WIEN1.lanm09mer

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48° 10' 37.23" N, 16° 19' 56.55" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Nachdem der alte Meidlinger Friedhof (12., Vierthalergasse 11) 1806 wegen des steten Eindringens von Wasser aufgegeben werden musste, wurde an seiner Stelle ein neuer Friedhof auf einem vom Untermeidlinger Johann Putz kostenlos zur Verfügung gestellten Areal (Gebiet Sechtergasse-Pachmüllergasse-Zeleborgasse, genau 12. Pachmüllergasse 18-24) angelegt und 1807 eingeweiht. 1831 musste er (wegen der Cholera) vergrößert werden, 1859 nochmals wegen der Bevölkerungszunahme. Hier wurden unter anderem der Komponist Edmund Reim, der Politiker Franz Freiherr von Sommaruga (1780-1860), der Bildhauer Johann Dorfmeister, der Schriftsteller Oskar Pach, der Schulreformer Otto Glöckel, der Gaudenzdorfer Bürgermeister Josef Leopold Gierster, der Besitzer des Pfann'schen Mineralbads Anton Mandl (Mandlgasse) und der Schuldirektor Karl Hilscher bestattet. Da der Friedhof jedoch zu klein war wurde 1862 ein neuer Meidlinger Friedhof (12., Haidackergasse 6) angelegt.

Siehe auch: Alter Meidlinger Friedhof, Meidlinger Friedhof, Meidlinger Friedhöfe

Neuer Meidlinger Friedhof: Liste der hier bestatteten Personen

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Literatur

  • Franz Knispel: Zur Geschichte der Friedhöfe in Wien. Wien: Wiener Stadtwerke - Städtische Bestattung 1992, Band 1, S. 170 ff.
  • Wolfgang Mayer: XII. Meidling. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1984 (Wiener Bezirkskulturführer, 12), S. 20