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Max Schürer von Waldheim

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Daten zur Person
PersonennameName der Person Schürer von Waldheim, Max
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens
Titel Dr. pharm.
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite 
GNDGemeindsame Normdatei 1020892161
Wikidata Q55846564
GeburtsdatumDatum der Geburt 10. September 1860
GeburtsortOrt der Geburt Unterdöbling, Niederösterreich (Wien 19)
SterbedatumSterbedatum 16. September 1942
SterbeortSterbeort Wörgl, Tirol
BerufBeruf Pharmazeut, Fachschriftsteller
Parteizugehörigkeit
Ereignis
Nachlass/Vorlass
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RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
Export RDF-Export (Resource Description Framework) RDF
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Letzte Änderung am 14.08.2023 durch WIEN1.lanm09p15
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde
Grabstelle

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Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Max Schürer von Waldheim, * 10. September 1860 Unterdöbling, Niederösterreich (Wien 19), † 16. September 1942 Wörgl, Tirol, Pharmazeut, Fachschriftsteller, Gattin (1880) Tochter des Feldzeugmeisters Aleman.

Studium der Pharmazie, Chemie und Pharmakognosie an der Universität Wien (1884 Mag., 1887 Dr. pharm.). Nach dem Tod seines Vaters Anton des Älteren (1899) war Schürer von Waldheim bis 1909 Mitbesitzer der Apotheke "Zur goldenen Krone", veräußerte dann aber seinen Anteil an seinen Bruder Anton der Jüngere Schürer von Waldheim. Schürer von Waldheim war finanziell unabhängig, arbeitete niemals als Apotheker und brauchte auch keinem Beruf nachzugehen, um seinen Lebensunterhalt zu sichern.

Er widmete sich wissenschaftlichen Studien und veröffentlichte als Autor oder Herausgeber zahlreiche pharmazeutisch-chemische Handbücher, die für den Beruf von Apothekern, Chemikern und Medizinern sowie von Industriellen, Gewerbetreibenden und Heimarbeitern bestimmt waren.

Literatur

  • Österreichisches biographisches Lexikon 1815–1950. Hg. von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften / Wien/Graz: Böhlau 1954-lfd. (Werkverzeichnis)