Marx-Meidlinger-Straße

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Daten zum Objekt
Art des Objekts Verkehrsfläche
Datum von
Datum bis
Name seit
Andere Bezeichnung
Frühere Bezeichnung
Benannt nach
Bezirk 12
Prominente Bewohner
Besondere Bauwerke
PageID 26899
GND
WikidataID
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 22.03.2024 durch WIEN1.lanm08uns


Marx-Meidlinger-Straße (12, Untermeidling; ursprünglich auch 3, 10), einst stark frequentierte Verbindung zwischen St. Marx und Meidling (gleichzeitig Viehtrift zwischen den beiden Schlachthäusern), die vor der St. Marxer Linie (3) begann, nahe dem Arsenalweg in Richtung Landstraße und Wiedner Gürtel zur Matzleinsdorfer Linie und weiter zur Wilhelmstraße (damals 5. Bezirk) verlief.

Der im 3. Bezirk liegende Teil der Straße wurde zwar schon am 18. Juli 1952 aufgelassen, bestand aber offenbar weiter, denn er wurde 1981 in Kelsenstraße umbenannt; 1884/85 von Favoriten Linie bis Matzleinsdorfer Linie in Vordere Südbahnstraße umbenannt; Teile wurden mit 9. Jänner 1901 (Stadtrat) (im 3. Bezirk) beziehungsweise 1906 (im 10. Bezirk) in Grasbergergasse umbenannt.

Pfarrzugehörigkeit bis 1938

Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.

Literatur

  • Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929