Liesneckgasse

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Daten zum Objekt
Art des Objekts Verkehrsfläche
Datum von 1909
Datum bis
Name seit 1909
Andere Bezeichnung
Frühere Bezeichnung Friedhofgasse
Benannt nach Franz Jakob Liesneck
Bezirk 21
Prominente Bewohner
Besondere Bauwerke
PageID 16799
GND
WikidataID
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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48° 16' 16.19" N, 16° 22' 59.81" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Liesneckgasse (21, Jedlesee), benannt (23. März 1909 Stadtrat) nach Franz Jakob Liesneck († 1790), letzter Benefiziat der Lorettokapelle (1785-1787) und erster Kaplan der Jedleseer Pfarrkirche Maria Loretto (1783-90); vorher Friedhofgasse.

Pfarrzugehörigkeit bis 1938

Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.

Literatur

  • Peter Autengruber: Lexikon der Wiener Straßennamen. Bedeutung, Herkunft, frühere Bezeichnungen. Wien: Pichler Verlag 2014, 9. Auflage, S. 187
  • Floridsdorfer Straßenverzeichnis. In: Raimund Hinkel / Bruno Sykora: Heimat Floridsdorf mit erstem Floridsdorfer Straßenverzeichnis. Wien: A. Eipeldauer 1977, S. 59
  • Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929
  • Verwaltungsbericht der Stadt Wien 1910, S. 123