Liesinger Friedhöfe

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Daten zum Objekt
Art des Objekts Friedhof
Datum von 1784
Datum bis
Name seit
Andere Bezeichnung
Frühere Bezeichnung
Benannt nach
Bezirk 23
Prominente Bewohner
Besondere Bauwerke
PageID 360803
GND
WikidataID
Objektbezug Friedhöfe, Liesinger Zentralfriedhof, Atzgersdorfer Pfarrfriedhof, Liesinger Friedhof
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 8.02.2022 durch WIEN1.lanm08pil

Liesinger Friedhöfe (23. Bezirk):

  1. Bis 1784 (Pfarrerhebung) wurden die Verstorbenen auf dem Atzgersdorfer Pfarrfriedhof (23., Kirchenplatz 1) beerdigt (letzte Beerdigung 12. Mai); anstelle des aufgelassenen Friedhofs entstand ein Schulzentrum.
  2. In der Ried Grübl (heute 23., Dirmhirngasse 29) wurde ein neuer Friedhof errichtet und am 15. Mai 1784 geweiht (erste Bestattung am 19. Mai). Der Friedhof wurde 1825 erweitert, deckte aber einige Jahrzehnte später den Platzbedarf nicht mehr. Bis 1873 fanden auf dem Areal am Allerseelentag noch Prozessionen statt. 1887 wurde die Mädchenschule errichtet
  3. Liesinger Zentralfriedhof (23., Siebenhirtenstraße 16).


Siehe auch: Atzgersdorfer Pfarrfriedhof, Liesinger Friedhof, Liesinger Zentralfriedhof

Quellen

Literatur

  • Franz Knispel: Zur Geschichte der Friedhöfe in Wien. Wien: Wiener Stadtwerke - Städtische Bestattung 1992, Band 2
  • Ferdinand Opll: XXIII. Liesing. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1981 (Wiener Bezirkskulturführer, 23), S. 58
  • Wiener Geschichtsblätter. Nr. 36. Wien: Verein für Geschichte der Stadt Wien 1981, S. 103