Lichtentaler Friedhof

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Daten zum Objekt
Art des Objekts Friedhof
Datum von 1713
Datum bis 1784
Name seit
Andere Bezeichnung
Frühere Bezeichnung
Benannt nach Lichtental (Vorstadt)
Bezirk 9
Prominente Bewohner
Besondere Bauwerke
PageID 364730
GND
WikidataID
Objektbezug Lichtental (Vorstadt), Erzdiözese Wien, Katholische Kirche, Katholiken, Pestepidemie 1713
Quelle
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Letzte Änderung am 24.03.2023 durch WIEN1.lanm08jan

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48° 13' 46.26" N, 16° 21' 17.91" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Lichtentaler Friedhof (9., ehemaliger Friedhof auf dem Areal Nußdorfer Straße 80-84, Rufgasse 2-4, Nußgasse 1-5 und Vereinsstiege 1-3).

Der Lichtentaler Friedhof wurde im Zusammenhang mit dem Pestausbruch am 26. Dezember 1712 von den Liechtensteinschen Erben auf einem Grund nahe den liechtenscheinschen Ziegelöfen eingerichtet und durch den Wiener Bischofsrat am 24. März 1713 aufgrund der Überfüllung des Währinger Friedhofs auch gestattet. Die Einweihung erfolgte am 29. August 1713 durch den Währinger Pfarrer.

Der Lichtentaler Friedhof diente bis zu seiner Auflassung 1784 den Vorstädten Lichtental, Thury, Althan und Himmelpfort als Begräbnisstätte. Das Friedhofsareal wurde 1801 vom Kattundrucker Josef Birstinger aufgekauft und in Bauparzellen gegliedert.

Liste der auf dem Lichtentaler Friedhof bestatteten Personen

Im Wien Geschichte Wiki gibt es 0 Einträge von Personen, die auf diesem Friedhof bestattet sind.


Literatur

  • Wiener Stadtwerke - Städtische Bestattung (Hg.): Zur Geschichte der Friedhöfe in Wien, Bd. 1. Wien 1992, S. 58