Lerchenfelder Gürtel

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Lerchenfelder Gürtel, Blick Richtung Hernalser Gürtel; rechts die damalige Stadtbahnstation Josefstädter Straße (1960)
Daten zum Objekt
Art des Objekts Verkehrsfläche
Datum von
Datum bis
Name seit 1883
Andere Bezeichnung
Frühere Bezeichnung Gürtelstraße
Benannt nach Lage zwischen der Vorstadt (Altlerchenfeld) und dem später entstandenen Vorort (Neulerchenfeld)
Bezirk 7, 8, 16
Prominente Bewohner
Besondere Bauwerke
PageID 14352
GND
WikidataID
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 20.12.2023 durch WIEN1.lanm08uns
Bildname Lerchenfelderguertel.jpg
Bildunterschrift Lerchenfelder Gürtel, Blick Richtung Hernalser Gürtel; rechts die damalige Stadtbahnstation Josefstädter Straße (1960)
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48° 12' 29.25" N, 16° 20' 16.17" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Lerchenfelder Gürtel (7, 8, 16; zwischen Burg- und Friedmanngasse), benannt (10. Juni 1883) nach der Lage zwischen der Vorstadt Altlerchenfeld (ursprünglich Lerchenfeld) und dem später entstandenen Vorort Neulerchenfeld; vorher Gürtelstraße. Ältere Bezeichnungen waren unter anderem Ried Eselhart, Gassen gegen Hernals (Hernalsergasse), Pelikangasse und Am Linienwall bzw. Am Liniengraben (16).

Seit 1898 verkehrte hier die Gürtellinie der Stadtbahn, die seit 1989 als U-Bahn-Linie U6 betrieben wird.

Pfarrzugehörigkeit bis 1938

Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt. (Neulerchenfeld, XVI. Seit 1905: Ungerade Orientierungsnummern (ONr.) ab 1 in XVI, gerade ONr. 2-40 in VII, gerade ONr. ab 42 in VIII.)

Gebäude

Literatur

  • Felix Czeike: VIII. Josefstadt. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1980 (Wiener Bezirkskulturführer, 8), S. 53
  • Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929