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Leopold Steiner

Aus Wien Geschichte Wiki
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Porträtfoto, ca. 1905
Daten zur Person
Personenname Steiner, Leopold
Abweichende Namensform
Titel
Geschlecht männlich
PageID 63939
GND
Wikidata
Geburtsdatum 18. Oktober 1857
Geburtsort Prag
Sterbedatum 16. Jänner 1927
Sterbeort Wien
Beruf Politiker, Maler
Parteizugehörigkeit Christlichsoziale Partei
Ereignis
Nachlass/Vorlass
Objektbezug
Quelle Gedenktage, POLAR
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Recherche
Letzte Änderung am 21.05.2024 durch WIEN1.lanm09fri
Begräbnisdatum
Friedhof Grinzinger Friedhof
Grabstelle Gruppe 4, Nummer 7
Ehrengrab ehrenhalber gewidmetes Grab
Bildname Steiner.jpg
Bildunterschrift Porträtfoto, ca. 1905

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Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft
  • Ritter des Ordens der eisernen Krone dritter Klasse
  • Komtur des Franz Josef-Ordens mit dem Sterne
  • Ritter des russischen St. Annen-Ordens zweiter Klasse

  • Mitglied des Gemeinderates der Stadt Wien (1891 bis 1918)
  • Mitglied des Provisorischen Gemeinderates der Stadt Wien (3.12.1918 bis 22.05.1919)
  • Stadtrat (12.6.1917 bis 3.12.1918)
  • Reichsratsabgeordneter (1895 bis 1911)
  • Abgeordneter zum niederösterreichischen Landtag (1895 bis 1896)
  • Mitglied des niederösterreichischen Landesausschusses
  • Provisorische Landesversammlung (5.11.1918 bis 4.5.1919)
  • Abgeordneter zum Niederösterreichischen Landtag (20.5.1919 bis 11.5.1921)
  • Mitglied des Landesausschusses (28.12.1896 bis 23.5.1905)
  • Landeshauptmann Niederösterreich (5.1.1918 bis 20.5.1919)
  • Stellvertretender Landeshauptmann Niederösterreich (20.5.1919 bis 10.11.1920)

Leopold Steiner, * 18. Oktober 1857 Prag, † 16. Jänner 1927 Wien, Politiker.

Biografie

Der Malermeister Leopold Steiner kandidierte für die Christlichsoziale Partei im 19. Bezirk für den dritten Wahlkörper und war von 1891 bis 1918 Mitglied des Gemeinderates der Stadt Wien. Zudem fungierte er von 1917 bis 1918 als Stadtrat. Nach dem Ersten Weltkrieg gehörte er dem Provisorischen Gemeinderat an.

Auf Landesebene war Steiner von 1895 bis 1915 Abgeordneter zum Niederösterreichischen Landtag und von 1896 bis 1905 Mitglied des Landesausschusses. Nach dem Ersten Weltkrieg gehörte er der Provisorischen Landesversammlung an und war von 1919 bis 1921 Landtagsabgeordneter. Als Landeshauptmann fungiert er von 1918 bis 1919 und anschließend bis 1920 als stellvertretender Landeshauptmann.

Steiner war zudem von 1895 bis 1911 Abgeordnerter des Reichsrates. Die Verkehrsfläche Leopold-Steiner-Gasse ist nach dem Politiker benannt.

Sonstige Funktionen und Mitgliedschaften

  • Mitglied der Kommission für Verkehrsanlagen in Wien
  • Mitglied der Gewerbeschulkommission
  • Ober-Kurator der niederösterreichischen Landeshypotheken-Anstalt
  • Mitglied der Donau-Regulierungs-Kommission
  • Mitglied des Fortbildungsschulrates
  • Präsident des Landesverbandes für Fremdenverkehr in Niederösterreich
  • Mitglied des Amtsvorstandes der Arbeiter-Unfallversicherungs-Anstalt für Niederösterreich
  • Präsident der k. k. amtlichen Landesstelle für Arbeitsvermittlung an Kriegsinvalide

Quellen

Literatur

Weblinks